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Aktuell: Dramatischer Lehrermangel !!


121   121   RTLtext      Fr. 27.1.23   16:32:07

RTL

NEWS                                                                                                                                                                                                            1/1

Experten: Noch 20 Jahre Lehremangel

Den Schulen in Deutschland steht nach Experteneinschätzung beim Personal noch eine Lange Durststrecke bevor.

"Das Problem des Lehrkräftemangels wird aller Voraussicht nach noch in den kommenden 20 Jahren bestehen bleiben", heißt es in einer Stellungnahme von Bildungswissenschaftlern für die Kultusministerkonferenz. (KMK), <br/> <br/> . Die Kommission empfiehlt  unter anderem die


Rückgewinnung von Lehrkräften aus dem Ruhestand oder  die Weiterbeschäftigung von Lehrern über die Altersgrenzen hinaus.


Spott: Welche Tabu-Brecherin oder Tabu-Brecher hat denn diese Vorschläge hier als  wesentlich transportiert?


Tabu-Bruch?  In Rheinland -Pfalz immer noch, wie der folgende Text doch wohl zeigt, in dem gerade diese Vorschläge nicht erwähnt werden.



127   127    SWR text SA, 28.01.23  15:23:48
SWR  >>     SWR AKTUELL RP

                                                                                    1/5
Weniger Lehrkräfte in Teilzeit? Vorschlag stößt auf Kritik
Im Kampf gegen den Fachkräftemangel hat ein Expertengremium vorgeschlagen, dass
Lehrer und Lehrerinnen weniger in Teilzeit arbeiten sollen. In Rheinland-Pfalz stößt das auf Kritik.
Die  Ständige Wissenschaftliche Kommission hat im Auftrag der
Kultusminister und -ministerinnen Vorschläge gegen den Lehrkräftemange
lvorgelegt. 

Darin wird angeregt, dass mehr Pädagogen und Pädagoginnen
Vollzeit arbeiten und damit mehr Stunden unterrichten sollen. In Rheinland-Pfalz stößt  dieser Vorschlag auf Kritik: Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD)

                                                                                                                                             2/5
warnte vor einem gegenteiligen Effekt. Würden die Teilzeitmöglichkeiten reduziert, könne der Lehrerberuf  an Attraktivität verlieren. Aktuell
arbeiten von rund 40.000  Lehrkräften 16.000 in Teilzeit.


Verbände und Gewerkschaften: Verwaltungsaufgaben müssen weniger werden


Der Landesvorsitzende des Verbandes  Erziehung und Wissenschaft (VBE), Lars
Lamowski, sagte dem SWR: „Wir steuern auf eine Bildungskatastrophe zu“, man
dürfe aber trotzdem nicht alles umsetzen, was die Kommission
vorgeschlagen hat. Lamowski befürchtet

                                                                                                                                             3/5

dass manche Lehrkräfte komplett aus dem Beruf ausscheiden,  wenn die
Arbeit in Teilzeit erschwert werden würde.
Christiane Herz von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
ergänzt: Sie glaube, dass sich Lehrerinnen und Lehrer entscheiden
könnten, mehr Stunden zu unterrichten, wenn sie von anderen Aufgaben entlastet

würden. Dafür müssten aber mehr Verwaltungskräfte und
Schulsozialarbeiter eingestellt werden.LSV: Vorschläge machen Lehrerberuf nicht attraktiver.
Die Landesschüler*innenvertretung (LSV)

                                                                                                                                             4/5
kritisiert die Vorschläge ebenfalls.Die Maßnahmen würden nur an der

Oberfläche kratzen., das ursächliche Problem aber nicht lösen. 


Statt den Druck auf Lehrer zu erhöhen, müsse ihnen mehr Wertschätzung entgegengebracht werden 


– auch durch eine bessere Bezahlung. Dann würden
sich auch mehr junge Menschen für den Beruf entscheiden.
Auch die weiteren Vorschläge der Wissenschaftler stoßen bei den
Schülerinnen und Schülern überwiegend auf Skepsis. Etwa der Vorschlag, mehr
Kinder und Jugendliche in einer Klasse zusammenzubringen
. Die LSV finde die
Klassen schon jetzt zu groß. Das würde
                                                                                                                                             5/5
aus Sicht der Schülerinnen und Schüler keine Entlastung für die Lehrkräfte bringen
sondern den Druck erhöhen
Stand: 27.01.2023  16:42


Hier alles genauer:

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100119396/dramatischer-lehrkraeftemangel-lehrer-sollen-mehr-und-laenger-arbeiten.html


 

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Inhalt / Überschriften

 

> Zeit online:  Rente mit 70

> FAZ: Der freiwillige Beamte

> Berliner Schulleiter will nicht in den Ruhestand - und klagt

> zfm-bonn.de - Den Talentpool um ältere Mitarbeiter erweitern

> wizelife.de - Senior Talents: Warum Rentner unbedingt weiter
   arbeiten sollten

   >> wize.life-Nutzer-Kommentare


In den Jahren 2016 und 2021 mit Kommentaren versehen.

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> Zeit online:  Rente mit 70

.  

(Pension mit 70 wäre wohl die treffendere Überschrift gewesen.)

18.November 2010  /  DIE ZEIT Nr. 47/2010 /  22 Kommentare 

Art der 22 Kommentare hier 2010: zustimmend (hier nur einer!), borniert oder gar gehässig!


Art der  Kommentare 2020zustimmend borniert oder gar gehässig! Man vergleiche diese weiter unten: www... . > wize.life.de - Senior Talents 

Es hat sich in den Köpfen bei diesem Thema in zehn Jahren offensichtlich nicht viel getan!


 

 

Öffentlicher Dienst

Rente mit 70

  

Von Leonie Seifert

 

Der öffentliche Dienst will erfahrene Mitarbeiter länger halten – mit Gehaltszuschlägen und neuen Altersgrenzen.

 

Der Mord an dem Münchner Schauspieler Walter Sedlmayr war der grausamste Fall in Josef Wilflings Karriere.

(...)

 Inzwischen ist der ehemalige Leiter der Münchner Mordkommission zu alt.

(...)

Einem dritten Antrag aber, glaubt er, hätte der Personalrat, der über die Altersgrenze wacht, nicht zugestimmt. Also hörte er mit 62 Jahren auf.

 

Kommentar: Immerhin zweimal. Schade, dass er für ein drittes Mal nicht vor Gericht gezogen ist. Kann man aber verstehen. Im Vergleich zur Aufklärung eines Mordfalls wäre das sicher zu langweilig gewesen.


(...)

So speziell der Fall des Kriminalisten wirkt, so deutlich zeigt er doch, dass die Menschen unterschiedlich auf ihren Ruhestand blicken. Die einen wollen so früh wie möglich aus ihrem Berufsleben aussteigen, die anderen würden gerne bis 70 weitermachen. In der Öffentlichkeit sorgt die Rente mit 67 für große Schlagzeilen.


 Kommentar: Wer früher in Pension gehen will, sieht Leute, die das Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand anstreben als missliebiges Beispiel.


(...)

 Und dort hat auch längst ein Wandel hin zu mehr Flexibilität begonnen, den vor wenigen Jahren noch niemand kommen sah. Das gilt sogar für die Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst. Dieser galt in der Vergangenheit immer als besonders starr und reformresistent. Inzwischen aber tut sich eine Menge in den Verwaltungen von Bund und Ländern. Immer mehr Behörden stellen sich auf die alternde Gesellschaft ein und schaffen neue Möglichkeiten für den Übergang in Rente oder Pension.


Kommentar: Es hat nicht ein Wandel hin zu mehr Flexibilität begonnen, sondern konzertierte Aktionen, das Hinausschieben des Ruhestandsbeginns als Option weitgehend einzukassieren.


(...)

 In den vergangenen Jahren sind einige Beamte sogar vor Gericht gezogen, um länger im Dienst bleiben zu können. Insbesondere Richter und Professoren klagen vor den Verwaltungsgerichten, weil sie selbst entscheiden wollen, wann sie aufhören. Starre Altersgrenzen verstießen gegen das EU-Verbot der Altersdiskriminierung, lautete ihr Argument.

.

http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/EuGH-zur-Altersgrenze

.

Gleichzeitig gibt es Berufsgruppen im öffentlichen Dienst, die sich besonders belastet und ausgelaugt fühlen, zum Beispiel Lehrer. Viele von ihnen würden gerne früher in den Ruhestand gehen.


Kommentar: Die typischen Verlängerer hätten nichts dagegen, wenn die mit ihnen einzusparenden Pensionszahlungen eine Verringerung der Pensionszahlungen an die Burnout-Kollegen abmildern würden. Aber Lehrer sind auch unter den Verlängerungswilligen und auch solche, die vor Gericht gegangen sind.

(...) 

»Fast überall wird die Regelaltersgrenze erhöht, sodass man freiwillig bis 67 arbeiten kann«, hat Beamtenrechtsexperte Ulrich Battis von der Humboldt-Universität in Berlin registriert. Thüringen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gehen noch weiter und haben den Eintritt in den Ruhestand mit 70 möglich gemacht.


Kommentar: Dichtung und Wahrheit heißen in der Regelungstechnik Soll- und Istwert.


(...)

Um Beamte länger im Dienst zu halten, zahlt zum Beispiel Rheinland-Pfalz einen Zuschlag von acht Prozent auf das Grundgehalt, wenn jemand länger als bis 65 arbeitet. Sonderregeln gibt es für Polizisten. Die dürfen mancherorts früher gehen...


Kommentar: Umgekehrt wird in Rheinland Pfalz ein Schuh daraus: MDL Marlies Kohnle -Gros (CDU) im Jahr 2010: " Das Hinausschieben des Eintritts in de Ruhestand ist eigentlich nur für die Polizei gedacht"

Und in der Tat: Es wird bisher höchstrichterlich ausgebremst.

.

http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Vor-K.-F.-Meyer,-OVG-Koblenz

.

(...)

 »Die Restrukturierungen zeigen, dass es im öffentlichen Dienst angekommen ist, dass er flexibel sein muss. Es dürfen nicht länger überall und für jeden die gleichen starren Regeln gelten«, sagt der Verwaltungsforscher Werner Jann von der Universität Potsdam.


Kommentar: Er muss nochmal ran! Und er  soll diese Website als Doktorarbeit anerkennen!!!!!!


(...)

Das Problem: Es fehlt zugleich an Nachwuchs. Durch den demografischen Wandel kommen Engpässe auf den öffentlichen Dienst zu.


Kommentar: Beispiel Hochschul-Professoren: Der Mangel an professorablen Bewerbern für freie Stellen im MINT- Bereich ist eine Katastrophe.


(...)

»Es darf keinen Aufschub mehr geben, die Probleme anzugehen«, sagt Peter Heese, Chef des Beamtenbundes. »Um qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen, muss der öffentliche Dienst attraktive Lohnangebote machen«, ergänzt er.


Kommentar: Beispiel Rheinland-Pfalz: " Rechtzeitig" vor der Landtagswahl am 13. März 2016 hat Malu Dreyer  das Aus für "Fünf Jahre nur 1% Gehaltserhöhungen für Beamte" verkündet. So etwas geht leicht: Beamten-Bashing!


(...)

Für Josef Wilfling, den Münchner Polizisten, kommt die neue Flexibilität, kommen die vielen Änderungen zu spät. Mit seiner Pensionierung geht eine Menge Erfahrung und Können verloren. Allerdings arbeitet Wilfling auch jetzt in seinem offiziellen Ruhestand noch weiter, nur anders als bisher. Er hat ein Buch über seine spannendsten Mordfälle geschrieben –Titel: »Abgründe«. Er ist damit auf Lesereise durch Deutschland. Und ein paar Mal im Jahr unterrichtet er außerdem angehende Polizisten in »Vernehmungslehre«.


Kommentar: Die "Opfer" von Zwangspensionierung sind nicht selten in der Lage, ihre Energie umzuleiten. "Abgründe" tun sich auch auf bei der perfiden Ausbremsung der Pseudo-Option "Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand 

Ungekürzt:

http://www.zeit.de/2010/47/Renten-Oeffentlicher-Dienst

 

Respekt: Das ist ein Artikel der besseren Art. Es braucht dafür offenbar eine Zeitung wie   DIE ZEIT oder die FAZ.

.

http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/An-M.-Garthe,-Rheinpfalz

. 

Die Autorin und der Website-Betreiber haben eine Gemeinsamkeit: Sie hat alles so naiv geglaubt (oder auch nicht) wie er! Spaß beiseite: Wie wäre es mit einem bilanzierenden Artikel zum Thema Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand? Vielleicht in diesem Jahr (2016)? War wohl nichts! Vielleicht nun im Jahr 2021 ?

Leonie Seifert, Mitglied der Chefredaktion bei ZEIT ONLINE !!

 

 

.

> FAZ:  Der freiwillige Beamte

.

http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/politik/der-freiwillige-beamte-1984183-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

.

 

> Berliner Schulleiter will nicht in den Ruhestand - und klagt

.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-schulen-schulleiter-will-nicht-in-den-ruhestand-und-klagt/1266550.html

Kommentar.



> zfm-bonn.de - Den Talentpool um ältere Mitarbeiter erweitern



Dort:

" Das althergebrachte Renteneintrittsalter verliert an Bedeutung. Viele Wissensarbeiter, die in den nächsten Jahren diese Schwelle erreichen, werden sie ignorieren wollen. Sie sagen sich: Warum aufhören? Diese Haltung wird zwar nicht die gesamte Arbeitnehmerschaft betreffen, aber einen wachsenden Anteil. Personalverantwortliche werden sich über diese altersaktiven Mitarbeiter freuen.

Mitarbeiter von morgen wollen es, wie wir gesehen haben nicht nur schnell und transparent. Auch ein weiterer Aspekt im neuen Wertegemisch verdient Beachtung - immer mehr Mitarbeiter werden sich künftig in die Rolle des Alterspioniers begeben."


"In der modernen Wissensgesellschaft wird es immer mehr Berufstätige geben, für die das normale Renteneintrittsalter keine Bedeutung mehr hat."


Kommentar: Wenn man dieses Thema nunmehr von 2010 bis 2021 verfolgt hat, dann erkennt man, dass sich die Hürden z.B. für die verlängerungswilligen Beamten in Deutschland insgesamt nicht gesenkt haben.


Spott: Dazu wäre es nötig, dass die EU die Diskriminierung solcher offenbar Anormalen, die den Ruhestand hinausschieben wollen, bis es von den Kräften her nicht mehr geht, so unnachgiebig und strafbewehrt verhindert, wie es nur die LGBT-Normalisierten erfahren. Kein Spott: Eher zerfällt die EU in beiden Fällen weiter.


(...)

"Diesen Typus sehen wir bald häufiger im Arbeitsleben Nehmen wir nur diese prominenten Köpfe:

Von Jogi Löw, George Clooney, Jan Josef Liefers, Ranga Yogeshwar Julianne Moore oder Ursula von der Leyen erwarten wir nicht, dass sie in fünf, sechs Jahren ihren Beruf aufgeben, nur weil sie ein paar Glückwunschkarten zum 65. erhalten haben."


Spott:  Wen würde man von denen zuerst in den Ruhestand schicken, wenn man die Macht dazu hätte? Ohne Spott: Thema verfehlt?  Um diese Leute geht es doch gar nicht.


Nicht ganz verfehlt. So passt es dann wieder einigermaßen:

(..)

"Sie fühlen sich jung, fit und gesund und haben den Wunsch, weiterzumachen. Das betrifft zuerst die Baby-Boomer: Jeder Vierte von ihnen hält nichts vom Abgang in die Rente mit 65 Jahren schätzt die Basler Powerage-Foundation. Ein Bick in viele Belegschaften bestätigt das - nie zuvor hatten wir in einer Generation so viele Angehörige der Arbeitsbevölkerung im Alter 60plus, die sich bester Gesundheit erfreuen und nicht ans Aufhören denken wollen."

 


https://www.zfm-bonn.de/blog/den-talentpool-um-aeltere-mitarbeiter-erweitern/



>  wizelife.de - Senior Talents: Warum Rentner unbedingt weiter
    arbeiten sollten


Dort: 02.03.2020 aktualisiert:

"Als Rentner komplett in den Ruhestand gehen - darauf haben immer weniger Senioren Lust. Denn die meisten zählen sich noch lande nicht zum alten Eisen. Sie würden im Gegenteil sehr gern weiter arbeiten - auch um eine Aufgabe zu haben und den Kontakt nicht zu verlieren. Ein Start-up bietet Hilfe."

(...)

"  "Viele Leute arbeiten freiwillig weiter" , sagt etwa die Alterforscherin Verena Klusmann von der Universität Hamburg. "Es ist sehr identitätsstiftend, weiter im Arbeitsleben zu stehen." Diese Einschätzung bestätigt auch Silke Anger, Leiterin des Bereichs Bildung, Qualifizierung und Erwerbsverläufe beim Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB):

"Für viele Rentner steht das Geld nicht im Vordergrund."


Aus Spaß an der Arbeit

Anger hat eine repräsentative Studie geleitet, die sich mit den Gründen beschäftigt, Warum Deutschlands Senioren vermehrt in den Arbeitsmarkt  zurückkehren  - oder diesen erst gar nicht verlassen. 90 Prozent der Befragten nannten (...)  den Spaß an der Arbeit, (...)


WisR vermittelt aktive Rentner


WisR, ein junges Start-up aus Österreich, weiß um diese Wünsche und bietet seine Online-Jobvermittlungsplattform für Menschen ab 60+ jetzt auch in Deutschland an. Nach dem Motto "Nicht älter, sondern weiser" (...)

WisR Gründerin Klaudia Bachinger  setzt mit ihrem jungen Start-up auf Erfahrung.

(...)

Wichtiger Austausch  zwischen den Generationen

(...)

Unsere Silver Ager können den jungen Mitarbeitern wertvolles Know-How, aber auch zwischenmenschliche Kompetenzen wie emotionale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit vermitteln, die am Arbeitsplatz unverzichtbar sind."


Kommentar: Wer den Wunsch hat, möglich langes Hinausschieben des Ruhestandes zu erreichen, ist wohl sturmfest und zugleich nicht ganz unbeliebt in seiner Arbeitsumgebung gewesen, in der er bleiben möchte. Also ein Vorbild -  oder ???!!! 


"Gleichzeitig profitieren diese von  Jüngeren Generationen, da sie sich neuen Herausforderungen wie digitalisierten Arbeitsprozessen oder dem Umgang mit Online-Medien stellen können. "Unternehmen wiederum profitieren von dem Generationenaustausch und schaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil."


Kommentar: Diese Wendung sollte bald mal verzichtbar sein. Es muss mal eine drastische Formulierung her! Die fortschreitende digitale Verblödung, die ja schon in den Grundschuljahren beginnen soll, führt dazu, dass sicher auch eine Menge Leute mit kaltem Schweiß in die Firma kommen oder neuerdings so vor ihrem Home-Office-Computer sitzen.  Den könnte ihnen so ein freundlicher Silver-Ager, der das Digitale längst seit Jahrzehnten auch drauf hat ( im Bereich MINT sowieso ), notfalls analog mit seinem ganz sicher doch wertvoll gründlichen Wissen so manches Mal von der Stirne wischen. 


Etwas weniger pointiert:

  >> wize.life-Nutzer- Kommentar- vom 01.03.2020 , 23:18 Uhr:

"Der Artikel hört und noch mehr fühlt sich für mich, irgendwie nach einem Hilferuf an. Kommen die Jungen nicht mehr klar in der Berufswelt und in ihrem privaten Bereich? Kann es sein, dass diese schnelle, aber nicht sehr gesunde Entwicklung in der Wirtschaft, der Berufswelt und insgesamt, die junge Generation einfach an den Rand ihrer Kräfte gebracht hat? Sind wir Alten vielleicht dringend notwendig um in dieses Chaos Ruhe, Lebenserfahrung, Zuverlässigkeit und irgendwie eine Ordnung rein zu bringen?"


  >> wize.life Nutzer-Kommentar vom 02.03. 2020, 02: 17 Uhr:

" Sollen Pensionäre auch weiterarbeiten, oder bloß die Rentner? Beamter so nebenbei, ginge das überhaupt? "


Kommentar: Die Pseudo-Option "Hinausschieben des Ruhestands- beginns" ist offenbar nicht auf dem Schirm.


  >> wize.life-Nutzer-Kommentar vom 03.03.2020, 16:56 Uhr

" ... wieso denn, die haben doch gute + volle Renten diese Pensionäre, warum wollen alle nur noch sein... ?!?!?! sie stocken den Bundestag auf mit den Sitzen... reicht das nicht, soetwas zu sehen??? "


  >> wize.life-Nutzer-Kommentar vom 03.03.2020, 17:38 Uhr

" Sie sind ja völlig auf BT-Abgeordnete fixiert. Es gibt aber noch Millionen andere...

Viele Menschen arbeiten auch nach der Rente bzw. Pension nicht weil sie es wirtschaftlich brauchen sondern weil es ihnen Freude macht. Ich zum Beispiel.

Können Sie sich offenbar überhaupt nicht vorstellen. "


  >> wize.life-Nutzer-Kommentar vom 01.03.2020, 18:14 Uhr:


"bin nun seit 5 Jahren im Ruhestand, Arbeit kommt für mich nicht in Frage, ich hätte gar keine Zeit dazu. "


Kommentar:  Wenn man ein bisschen lachen kann, ist das auch ganz gut.


Weitere Kommentare auf der  wize.life- Website:


https://wizelife.de/themen/finanzen/109125/senior-talents-warum-rentner-unbedingt-weiter-arbeiten-sollten


(wird fortgesetzt)