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DIE RHEINPFALZ, 4. Mai 2021, oberste Zeile auf der ersten Seite:
MAINZ:
MINISTER KONRAD WOLF (SPD) NICHT MEHR IN NEUEM KABINETT
Man könnte auch formulieren: Keine Verlängerung!
Überdauernder Bezug auch zum Thema dieser Website ist die Kritik an Konrad Wolf und Formaten seiner Art auch anderenorts im Umgang mit Professoren und Professorinnen wie in seiner Amtszeit.
"Geht man so mit Spitzenpersonal um?" (…)
"Das sagt auch einiges über die Wertschätzung aus, die das Land seinen Hochschulen entgegenbringt." RHEINPFALZ 23.02.2019 I cla
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Seinerzeit eine große Überschrift in der RHEINPFALZ? Nein. Nur eine Formulierung von Claudia Schneider in einer seitlichen Spalte - - ganz klein! Wozu auch der Einsatz, wenn diese Leute nicht einmal selber anständig miteinander umgehen!
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Inhalt / Überschriften
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> Konrad Wolf auf dem letzten Platz
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> Aktuelles Beispiel: Fusion der Universitäten
Kaiserslautern und Landau einfach beschlossen!
>> Große Empörung über Stil von Konrad Wolf
>> Die FDP - zweigleisig wie so oft
>> Der Chief Digital Officer der Stadt Kaiserslautern und
seine Silicon-Valley-Wahrnehmungsstörung
>> Niedersachsen: Zusammenlegungen sogar
passender Universitäten ein bald revidierter Flop
>> Ambivalente Erinnerungen an den ehemaligen
Minister J. E. Zöllner und seine Dezentralisierungen
und Zusammenlegungen
>> CDU in RLP: Christian Baldauf moduliert leider,
leider nur den Mainstream
>> Universitäten und Hochschulen haben große Pro-
bleme - und dann verzwergte Zusammenlegungen?
>> Medien - z.B. DIE RHEINPFALZ - nur sporadisch mit Biss und schnell mit nachlassender Durchdringungs-
tiefe zwecks Wahrheitsfindung
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> Stil von Konrad Wolf keine Überraschung
>> Konrad Wolf - durchaus imstande zu lügen
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> Konrad Wolf - Geltungsbedürfnis als Antrieb?
>> 24 außeramtliche Tätigkeiten
>> Willkommen Genosse!
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> Schneller als erwartet: Minister Konrad Wolf
(SPD) nicht mehr im neuen Kabinett
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> Vergeblicher Widerstand - vorerst???
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> Geplantes Hochschulgesetz von Ex-Wissen- schaftsminister Wolf - ein Problem wie er
selbst?
>> Was soll schon reichen für den Hochschulzugang?
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> Konrad Wolf auf dem letzten Platz
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Im Deutschen-Hochschullehrer-Verband-Ranking der Wissenschaftsminister der Länder liegt Konrad Wolf mit DHV-Note 4,12 auf dem letzten Platz.
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Hochschul-Physik-Professor als Minister. Wie sieht der Umgang von Konrad Wolf insbesondere mit MINT-Profes- sorinnen und -Professoren und damit MINT-Studierenden aus?
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Dort:
"Zum neunten Mal wurde der/die „Wissenschaftsminister/-in des Jahres“ in einer Online-Umfrage unter den mehr als 31.000 Mitgliedern des Verbandes ermittelt. An der Abstimmung vom 12. November bis 12. Dezember 2018 nahmen 3.667 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil."
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Und weiter aus dem PDF- Dokument:
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"Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister in Rheinland-Pfalz trägt die „rote Laterne“ mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,12 und über 40 Prozent bei „sehr schlechte“ bzw. „denkbar schlechteste Besetzung“. Entsprechend lesen sich die Kommentare: „Rheinland-Pfalz rückt in puncto Hochschulfinanzierung und Professorenbesoldung immer mehr an den Schluss der Bundesländer. Hier ist Herr Kollege Wolf gefordert“. Er zeige „überhaupt kein Interesse an den Problemen der Universität“ und sei „inkompetent in Sachfragen“.
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Siehe auch z.B.:
Frank Schmidt-Wyk, erschienen am 07.04.2019 um 23:01 Uhr, zuletzt geändert am 08.04.2019 um 17:40 Uhr
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Dazu der DHV über Konrad Wolf:
auch noch auf
t-online, 26.02.2019, 15:22 Uhr I dpa :
Bonn
Hochschulverband gibt Hesse erneut schlechte Note
"Mecklenburg-Vorpommern bleibt mit seiner Wissenschaftspolitik im Urteil des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) mit am Ende der Länder-Rangliste. Wie der Verband am Dienstag in Bonn mitteilte, erhielt die zuständige Ministerin Birgit Hesse (SPD) in der jüngsten Bewertung mit 4,08 zwar eine bessere Benotung als im Jahr zuvor, kletterte damit aber im Ministervergleich nur vom letzten auf den vorletzten Platz.
Schlechter schnitt nur der rheinland-pfälzische Minister Konrad Wolf (SPD) mit 4,12 ab. Knapp vor diesen beiden Länderministern rangiert Bundesministerin Anja Karliczek (CDU), mit der sich Hesse am Dienstag traf."
(…)
"Der DHV ist nach eigenen Angaben die Berufsvertretung von Wissenschaftlern in Deutschland."
(…)
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Und nun kommt auch noch der Stil von Konrad Wolf als verfehlter Umgang mit Uni-Präsidenten, Uni- und Hochschul-Gremien, Uni- und Hochschul-Gruppen, Uni- und Hochschul-Professoren und Professorinnen , Studierenden und einzelnen Personen drastisch als Schlamassel ans Tageslicht.
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> Aktuelles Beispiel: Fusion der Universitäten
Kaiserslautern und Landau einfach beschlossen!
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Wie wehren sich Professoren? Uni-Professoren zumal?!
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Spott: Bange Frage: Droht völlige Desillusionierung? Waren nur die Göttinger Sieben wirklich selbstbewusste Professoren?
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https://www.geschichte-abitur.de/lexikon/uebersicht-restauration-vormaerz/goettinger-sieben
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Oder RHEINPFALZ am Sonntag, 19.01.2014:
"1, 2, 3, 4, 5, 6, 7"
"Als Professoren noch Rückgrat hatten: Im Jahr 1837 protestiert eine Handvoll mutiger Gelehrter gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover." (…)
Von Theodor Kissel
(…)
Spott beiseite.
Das Beispiel ist zweifellos ziemlich anders gelagert. Was ist das Bemerkenswerte?
Es ist das, was dem Journalisten als erstes einfällt:
Professoren haben eher kein Rückgrat!
Mehr noch: Legen sie sich lieber gegenseitig rein als zusammenzuhalten?
Kommt es auch vor, dass einer alle reinlegt?
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>> Große Empörung über Stil von Konrad Wolf
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Aktuell:
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DIE RHEINPFALZ, Donnerstag, 14.02.2019 / cla
Universität empört sich
Senat der Hochschule legt sich nach Zwang zur Fusion mit Landau auf Marschrichtung fest
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"Über vier Stunden haben Mitglieder der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) gestern unter Ausschluss der Öffentlichkeit über die Folgen der auferlegten Zwangsehe mit der Universität Landau diskutiert. Die Empörung war groß, vor allem, was das Vorgehen der Landesregierung angeht, die im Hauruckverfahren das Zusammengehen mit Landau verfügt hat.
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Am Ende gab es eine Erklärung, die sich gewaschen hat und die dem Mainzer Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) unmissverständlich zu verstehen gibt, dass das kein guter Stil war: "Die TUK ist empört über den Entscheidungsprozess zur Angliederung des Standorts Landau ohne Einbeziehung der universitären Gremien und Statusgruppen" heißt es in der Stellungnahme wörtlich."
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Kommentar: Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf kommt aus Bayern. Und in Bayern gibt es dafür richtig tolle Ausdrücke. Er war vorher Präsident der HS Kaiserslautern.
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Spott: Die lieben Kollegen dort sind wirklich lieb. Zu lieb! Oder komplexbehaftet? Prägt das solch einen Mann wie Wissenschafts- minister Prof. Dr. Konrad Wolf?
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Kommentar (Fortsetzung): Professoren und Professorinnen (die schon eher) sind nicht innerlich strukturiert wie Fluglotsen oder Lokführer. Auch nicht wie Richter. Richter in Rheinland-Pfalz haben es geschafft, eine arrogante "Justizreform" - u. a. mit dem Ziel der Schließung eines Gerichtsstandortes - vom Tisch zu fegen.
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An der TUK wird gruppendynamische Selbsttröstung eintreten,
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zumal nach dem Artikel im "Wochenblatt" für Kaiserslautern "Entscheidung folgt Empfehlung der Expertenkommission" vom 14.02.2019 jv/ps der Eindruck entsteht, dass der Präsident der TUK, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, doch wohl im Hinterzimmer dabei war.
>> Die FDP - zweigleisig wie so oft
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Dieser Gedanke könnte auch leitend gewesen für die Darstellung "TU Stadtgespräch", Die Rheinpfalz, 23.02.2019
"Eule mit Krallen
Harte, ungewohnt harte Töne hat diese Woche die Leitung der Technischen Universität Kaiserslautern in der Diskussion um die geplante Zusammenlegung der TUK mit dem Universitätsstandort Landau gen Mainz und Wissenschaftsminister Konrad Wolf angeschlagen. Zitat aus einer Pressemitteilung: "Die Landesregierung hat die weitreichendste Entscheidung für die Universitätsstruktur in Rheinland-Pfalz ohne Einbindung der Universitäten gefällt. Dies wäre aus unserer Sicht für einen demokratischen Prozess unabdingbar gewesen. Außerdem fehlt aus unserer Sicht ein erkennbarer Plan, wie die Umsetzung der Entscheidung angegangen werden soll." Die Eule, das Symbol für die akademische Bildung, hat ihre Krallen gezeigt. Eine solche Reaktion der Universitätsleitung war überfällig. Die Form, mit der der Wissenschaftsminister die Richtungsentscheidung zugunsten einer neuen Universität in der Pfalz im Ministerrat (einstimmig!) durchgepaukt hat, stößt allenthalben auf erbosten Widerhall.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Werner Kuhn, immerhin der frühere Fraktionschef der Liberalen im Landtag, sah sich diese Woche mit dem Verhalten des Ministers sogar zurückversetzt in die Zeit des Absolutismus. Mit der beißenden Tonart gegenüber Mainz hat die Universitätsleitung vor allem auch ein wichtiges Zeichen in die Universität selbst gesendet. Und damit versucht, die aufgeheizte Stimmung nicht weiter eskalieren zu lassen."
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Erste Bemerkung: Es fällt auf, dass der Präsident wohl seinen Vize vorschickt.
Zweite Bemerkung: Wer die FDP schon mal mit der Hoffnung gewählt hat, dass sie sich angesichts ihrer Lautstärke als erwünschtes Korrektiv erweisen würde, ist bedauerlicherweise oft bitter enttäuscht worden. Den Eindruck kann man hier sogleich durch die Stellungnahme von Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) der RLP- Landesregierung aus SPD, FDP und Grünen unter Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur Uni-Fusion verstärkt sehen.
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DIE RHEINPFALZ, 03.04.2019 I rdz, (Hans-Joachim Redzimski)
"Wissing wirbt für Uni-Fusion
Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) hat sich hinter die Überlegungen gestellt, die TU Kaiserslautern mit dem Universitätsstandort Landau zusammenzulegen. Der stellvertretende Ministerpräsident erklärte auf dem Parteitag des FDP-Kreisverbandes Kaiserslautern am Montagabend (wir berichteten über den Ehrenvorsitz für Werner Kuhn), dass die Fusion für beide Standorte eine sogenannte Win-Win-Situation darstellen könne, wenn man es richtig mache." Als Wirtschaftsminister sah er "ein großes Potenzial" in der Fusion der beiden Hochschulstandorte."
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Kommentar: Hier der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat KL, Werner Kuhn (FDP), der sich mit dem Verhalten von Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf bei der Uni-Fusion Landau mit der TUK sogar zurückversetzt sieht in die Zeit des Absolutismus, und dort der Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) der Landesregierung von Rheinland-Pfalz aus SPD, FDP und Grünen unter Ministerpräsidentin Malu Dreyer, der loyal zu ihr "ein großes Potenzial in der Uni-Fusion" sieht.
Zum Vergleich:
Hier Christian Lindner, FDP-Vorsitzender, zum Arbeiten über 65 hinaus - dort Herbert Mertin, FDP-Justizminister in Rheinland-Pfalz, zum Hinausschieben des Ruhestandsbeginns.
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http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Avatar-im-Landtag-RLP
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Weiter:
"Er sah verstärkt Chancen in der Zusammenarbeit mit bedeutenden Unternehmen entlang der Rheinschiene, die derzeit wissenschaftlich nach Baden Württemberg orientiert sind."
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Kommentar: Es ist unerfindlich, mit welchen Unternehmen eine größere Zusammenarbeit sich dadurch ergeben könnte, dass mit der Uni in Landau, die im Grunde ja eine Pädagogische Hochschule ist, eine ja nur organisatorische Fusion mit der TUK , also einer Technischen Universität stattfindet.
In erster Linie wollen die Unternehmen Absolventen und Absolventinnen. In den MINT-Fächern besteht die Tendenz, dass Personaldisponenten froh sind, dass sie überhaupt Leute bekommen Nicht selten sogar üben sie in unverantwortlicher Weise Druck auf die Unis und Hochschulen aus, das fachliche Niveau zu senken, wenn diese es nicht aus Existenzängsten ohnehin schon praktizieren. Das Umgekehrte - Klage über niedriges fachliches Niveau - gibt es in zunehmenden Maße auch - muss es auch geben. Es sei mal das (bombastische!?) Beispiel der Abstürze der Boeing 737 max bemüht. Durften hier oberflächlich ausgebildete Software-Leute ohne profunde (vielleicht sogar ohne elementare) Kenntnisse der Flugzeugdynamik und der Regelungstechnik das Verhalten des Flugzeugs ver(schlimm)bessern?
Fähige Absolventen und Absolventinnen kommen von dort, wo es fähige Professoren und Professorinnen gibt, und wo es diese hinzieht. Sie wollen nicht auf Kollegen treffen, die das Niveau niederquatschen oder die Lehrpreise erhalten, weil sie in die Vorlesung die Smartphones der Studierenden integrieren oder schön immer was von Star Wars erzählen. Sie wollen eine gute Besoldung, wofür sich bekanntermaßen Wissenschaftsminister Prof. Dr. Konrad Wolf nicht einsetzt und nicht einsetzen wird. Denn das fehlte der SPD von Malu Dreyer gerade noch! Und solche Professoren und Professorinnen wollen mitbestimmen können. Alle !!!!
Firmen, die derart gute Leute brauchen, kennen die Stellen, wo sie diese finden. Und das ist nicht geografisch gemeint. Das kann eine Uni, eine Hochschule ein Fachbereich eine einzelne Professorin oder ein einzelner Professor in Rheinland-Pfalz, in Baden-Württemberg in Niedersachsen, in Bayern und sonst wo sein. Und auf jeden Fall dort, wo die Zeugnisnoten aussagekräftig sind. "Guter Ruf" nennt man das!
Ist Volker Wissing ein Irregeleiter? Ist Wissenschaftsminister Konrad Wolf ein Irregeleiteter? Wäre KI hier besser?
Wer die Darstellungen der Technischen Universität Kaiserslautern z.B. in der RHEINPFALZ immer schon mitverfolgt hat und sie mit eigenen Erfahrungen und weiteren Informationen verglichen hat und zwischen den Zeilen lesen kann, der weiß, dass die obigen Probleme auch dort vorhanden sind. Silicon Valley? (s.u.) Die TUK sollte sich entschieden dagegen wehren, dass ihr Profil durch die Zusammenlegung mit einer Pädagogik-Universität verwässert wird.
Sie wird leider mit hoher Wahrscheinlichkeit weichgespült werden!
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Weiter:
"Er sah auch die Möglichkeit gegeben, Studierende, die heute in Baden Württemberg eine Hochschule besuchen, zu gewinnen."
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Kommentar: Zur seiner Zeit als Präsident der (FH) HS Kaiserslautern hat Prof. Dr. Konrad Wolf Reklamewagen nicht nur in vielen Städten in Rheinland-Pfalz, sondern auch im Saarland und eben in Baden-Württemberg fahren lassen, um noch nicht lange eingeführte Studiengänge bekannter zu machen und dort Studierende zu gewinnen. Danach waren die Studiengänge erledigt.
Kontraproduktiv! Damals gab es für natürliche Intelligenz (Stichwort Sauerbier!) noch keine Alternative. Wäre KI besser gewesen als KW?
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Weiter:
"Die Fusion der beiden Standorte könne einen Beitrag dazu leisten, das Hochschulangebot in der Pfalz sichtbarer, größer zu machen."
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Spott: Wenn das der FDP-Vorsitzende Christian Lindner, Deutschlands Supermann der Anmahnung der Durchsetzung von Digitalisierung, hört, dann müsste ja geradezu eine Abmahnung für seinen Parteigenossen Wissing anstehen.
"Sichtbarer und größer?" Da muss doch einfach nur ein neuer Bildschirm und eine schnellere Internetverbindung her. Hilfsweise kein Funkloch.
Weiter:
(…)
"Der Wirtschaftsminister sagte aber auch, solle eine Fusion der beiden Uni-Standorte nicht gewollt sein, dann sollte man sie den Menschen auch nicht aufzwingen."
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Kommentar: Für ein insbesondere führendes Mitglied der Freien Demokratischen Partei sollte das im Vordergrund stehen und nicht piepsig nachgeschoben werden!
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Weiter:
Er informierte darüber, dass das Wirtschaftsministerium derzeit ambitioniert an einem Konzept für ein Gründerzentrum für Kaiserslautern arbeite. Als Vorbild nannte er ein Gründerzentrum im nordfranzösischem Lille, mit dessen Hilfe 5000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden seien. In Lille war die Textilindustrie zusammengebrochen.
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Spott: Hier schwebt Wirtschaftsminister Volker Wissing offenbar mit unausweichlichem Vorbild in Regionen, wo man nicht mehr mitkommt. Oder ist das voll irregeleitet?
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Oder doch keine gruppendynamische Selbsttröstung?
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>> Der Chief Digital Officer der Stadt Kaiserslautern und
seine Silicon-Valley-Wahrnehmungsstörung
Die TUK hätte doch einen großen Kommunikator und Botschafter!!
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Prof. Dr. Dr. Dieter Rombach
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14.11.2018:
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Er spricht gern von Kaiserslautern als dem "Silicon Valley" in der Pfalz.
Mehr noch:
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05.06..2013, Kaiserslauterer Wochenblatt:
"Europas Silicon Valley"
"Prof. Dr. Dr. Dieter Rombach sieht Chancen für Kaiserslautern"
Von Jens Vollmer
(…)
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Dem nüchtern Denkenden kommt das doch - gelinde gesagt - etwas unheimlich vor.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zeigt sich gerne mit solchen Repräsentanten. Wo bleibt er?
Wenn diese Darstellungen keine Angeberei, sondern wirklich belastbar wären, dann könnte die TUK nicht nur einem selbstgefälligen Hauruck- Minister das Fürchten lehren, sondern der ganzen Landesregierung.
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Spott: Dadurch ließe sich der Ruf der TUK exorbitant steigern. Sicherlich würde sogar der CNN darüber berichten. Silicon Valley eben!
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Dieter Rombach ist von der Stadt Kaiserslautern zum Chief Digital Officer ernannt worden.
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RHEINPFALZ, 09.05.201:
"Hamburg, Düsseldorf, Kaiserslautern
Oberbürgermeister Weichel ernennt Dieter Rombach zum Chief Digital Officer und Gerhard Steinebach zum Chief Urban Officer"
Von Benjamin Ginkel
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Damit hat er - eigentlich im Ruhestandsalter- ja noch einen schönen Job, womit auch das eigentliche Thema dieser Website an dieser Stelle tangiert wird.
Da muss Prof. Dr. Dr. Rombach doch vorsichtig sein, denn Bürgermeister Weichel ist von der SPD und kann den SPD-Minister,
den sich Malu Dreyer 2016 sicher erwartungsvoll lächelnd ausgesucht hat, nicht durch vollen Einsatz für seine frustrierten Uni-Kollegen mit Geradlinigkeit (schon anstrengend!) verärgern.
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>> Niedersachsen: Zusammenlegungen sogar
passender Universitäten ein bald revidierter Flop
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Richtig gut und sehr sachlich war die Stellungnahme von Anita Schöbel, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM).
Die Rheinpfalz, 14.02.2019 /bld
UNI-Fusion: Neue ITWM-Leiterin Schöbel sieht Schwierigkeiten
Auszug:
"Ende der Nuller Jahre seien dort (Niedersachsen) die drei Universitäten Braunschweig, Clausthal und Hannover zur Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) zusammengeführt worden. Zum Jahresende 2015 wurde dieses Konstrukt vom zuständigen Kultusministerium - nach Überprüfung der wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen - wieder zurückgenommen.
"Die Hochschulen waren ähnlich orientiert, dennoch ist es gescheitert" sagt Schöbel, die ab Sommersemester auch als Professorin an der TU lehren wird."
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https://www.rheinpfalz.de/lokal/kusel/artikel/zur-sache-neue-itwm-leiterin-sieht-schwierigkeiten/
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Man würde die Gründe für das Scheitern eigentlich genauer aus ihrem Munde erfahren, kann sie sich aber vorstellen als Steigerung dessen, was man nach schon nur dem Zusammenlegen von zwei Fachbereichen selber erfahren hat (s.u.).
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Ein Eindruck mag ein Auszug aus einem Leserbrief von Florian Bernstorff an die RHEINPFALZ, erschienen am 16.02.2019, geben. Er gehört zum Lehrpersonal der Uni Koblenz-Landau.
Überschrift: Vergleich von Äpfeln mit Forellen
(…)
Die im Artikel zitierten Professoren haben sich offenbar entschieden, weitgehend faktenfrei zu argumentieren, ohne ihre fachlichen Scheuklappen abzulegen. Was dabei herauskommt ist abstrus: So würde z.B. kein seriöses Ranking die Drittmittel von Naturwissenschaftlern mit denen von Geisteswissenschaftlern in einen Topf werfen. Das wäre ein Vergleich der berühmten Äpfel nicht nur mit Birnen, sondern mit Forellen.
Wer sich die aktuellen Landauer Forschungsdaten ansieht, erkennt sofort, dass der Campus im bundesweiten Vergleich forschungsstark ist und man sich um die Reputation der TU Kaiserslautern keinerlei Sorgen machen müsste.
Eine Gefahr für deren Reputation stellen vielmehr Professoren dar, die ihre Meinung medial verbreiten, ohne eine Ahnung zu haben, wovon sie eigentlich sprechen.
Florian Bernstorff, Essingen
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Man stelle sich solche Tonart in gemeinsamen Gremien vor!
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Und umgekehrt auch. Einer der weiß, wovon er spricht:
Memoiren 1.0 : Zweitstudium in Mathematik. Nebenbei Job am Gymnasium. Es lief von alleine. Gedanke: Mal in Pädagogik-Vorlesungen gehen wäre trotzdem interessant. Also sogar Scheine erworben in "Pädagogische Methodenlehre" und in "Theorie des Unterrichts". Das waren die schwafeligsten und nutzlosesten Veranstaltungen von allen je gehörten Vorlesungen. Nicht ansatzweise zu vergleichen mit dem ET-Studium und dem Mathematik-Studium.
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Das ist nun zweifellos eine Animosität.
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Und gleich noch eine: Früher mussten die gleichsam Ordinäres studierenden Naturwissenschaftler und Ingenieure im Studium Generale ein bis zwei geisteswissenschaftliche Fächer zur präventiven Vermeidung von Scheuklappen belegen.
In der heutigen Zeit sollte es dringlichst umgekehrt sein. Wer von den Geisteswissenschaftlern kann 1 Watt erklären, ohne sich vielleicht noch stammelnd auf die muckeligste verbotene 25- Watt-Glühbirne geteilt durch 25 herauszureden ?
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Silicon Valley! Es passt nicht.
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Bemerkung: So könnte Frau Schöbel verständlicherweise nicht reden!
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Nun aber trotzdem freundschaftlich:
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Warum fordert Landau nicht, auch ein selbstständiger Standort werden zu wollen?
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Finanzielle Einwände wären nach Nürburgring, Flughafen Hahn und ursprünglich vom Rechnungshof monierten FH-Neubau in KL als Klacks zurückzuweisen.
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>> Ambivalente Erinnerungen an den ehemaligen
Minister J. E. Zöllner und seine Dezentralisierungen
und Zusammenlegungen
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Der ehemalige Minister Prof. Dr. Jürgen E. Zöllner hat seinerzeit vernünftigerweise die Fachhochschule Rheinland-Pfalz in einzelne Standorte dezentralisiert.
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Mal Experten fürs Dezentralisieren und dann wieder Experten fürs Zusammenlegen, damit sich dann wieder Leute mit Dezentralisierungen hervortun können.
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Spott und Trauer: Zum Schluss - vor seinem Weggang nach Berlin- hat J. E. Zöllner dann offenbar Langeweile gehabt. Was kann man denn mal tun? Na was schon?! Irgendwas zusammenlegen! Hier waren es die Fachbereiche Elektrotechnik und Maschinenbau an der FH Kaiserslautern, danach FB AIng genannt. Er ist aber in KL erschienen und hat sich im großen Hörsaal C3 des alten Standorts der Diskussion mit allen Interessierten gestellt. Der Ausspruch "Machen Sie gar nicht erst den Versuch, einen Experten der Expertengruppe in Frage zu stellen!" ist in Erinnerung. Auf eine nicht ergebnisoffene Diskussion kann man verzichten.
Die Zusammenlegung hat keine Steigerung von Effizienz ergeben. Teilweise krass im Gegenteil!
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Die Hochschulgremien der TUK sind wohl keine Expertengruppen - einzelne Professorinnen und Professoren schon gleich gar keine Experten?!
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Und noch so ein Zyklus: Mal mehr Demokratie in den Hochschulen, mal weniger Demokratie. Eigentlich wäre jetzt wieder "mehr Demokratie" dran. Gute alte Idee!
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Spott: Richtig einfältig, dass einem so etwas in den Sinn kommt: Willy Brandt: "Mehr Demokratie wagen!"
Spott beiseite.
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>> CDU in RLP: Christian Baldauf moduliert leider,
leider nur den Mainstream
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Guten Morgen Herr Baldauf!!!! (Fraktionsvorsitzender der CDU in RLP).
Fake News? RHEINPFALZ, 11.12.2018 I lrs/gana :
Baldauf lehnt Zwangsfusionen ab
Nicht ganz: Hier ging es im Landtag um Fusionen von Gemeinden.
Aber wie sieht es mit seinen Durchsetzungsmöglichkeiten einerseits und seinem Durchsetzungswillen - zum Beispiel auch in Debatten - andererseits aus?
DIE RHEINPFALZ, 12.12.2018, Kommentar von Karin Dauscher Keine Schwerpunkte
"Fad war die Generaldebatte."
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"Oppositionschef Christian Baldauf arbeitete fleißig und detailliert die sogenannten Deckblätter ab, die Änderungsanträge, die die CDU zum Haushaltsentwurf der Landesregierung gestellt hat. Der Vortrag war sachkundig und zeigte, dass die CDU im Detail Alternativen zur Politik der Ampelkoalition zu bieten hat, allein - die Rede hatte nicht die Durchschlagskraft, zu der seine Vorgängerin Julia Klöckner rhetorisch in der Lage war. Es kam nicht zu einer Redeschlacht zwischen Baldauf und Dreyer. SPD Fraktionschef Alexander Schweitzer gefiel sich in der Rolle des Angreifers."
(…)
"Die Aufmerksamkeit des Publikums war ihm gewiss."
(…)
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Die CDU in Kaiserslautern und die CDU im Landtag sind gegen die Zwangsfusion der TUK und der Uni Landau. Aber wird Christian Baldauf endlich einmal aufwachen und mehr Biss entwickeln??? Roger Lewentz und Alexander Schweitzer sind doch oft allein durch ihren Stil ruckartig aufs Kreuz zu legen!
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Am Ende kommt noch die AfD mit Uwe Junge mit einer Drehung und gräbt Christian Baldauf das Wasser ab!
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Spott: Gerücht: Wegen der aktuellen Spendenaffäre will die AfD sich umbenennen in NAfD, Neue Altpartei für Deutschland. Damit wird die Abkürzung AfD wieder frei: Augenmaß für Deutschland. Ach, wäre das schön!!!
Spott beiseite.
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Die AfD kritisiert nur den Stil von Konrad Wolf. Sollte man ihr, die in Rheinland-Pfalz immerhin einiges gegen Rechtsradikale in ihren Reihen getan hat, vielleicht mal etwas auf die Sprünge helfen?
Spott: Vielleicht macht das mal ein tierisch leidender Konservativer!
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>> Universitäten und Hochschulen haben große Pro-
bleme - und dann verzwergte Zusammenlegungen?
Akademisierungswahn, Bachelor-Betrug, Master-Desaster, 19000 Studiengänge mit vielen abstrusen Angeboten, Mangel an MINT- Studierenden, sehr oft mangelnde Studierfähigkeit der zum Studium Antretenden, vielerorts dramatisch sinkendes fachliches Niveau des Studiums (fatal in MINT), Druck auf Notengebung durch kontraproduktive Evaluationen und unterbelichtete Funktionsträger, Verkommenheit der Phrase vom "Lebenslangen Lernen" zur Entschuldigung und noch viel mehr.
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Und sie haben ein ganz besonders großes Problem: Den zunehmenden Mangel an Professorinnen und Professoren.
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https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Bsp-Mangel-an-FH-Professoren
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Äquivalent könnte man formulieren:
"Den zunehmenden Mangel an Wertschätzung von Professorinnen und Professoren"
Es sei denn, dass sie Erfüllungsgehilfen der Politik sind, die in wachsendem Maße eine schauerliche Ignoranz - wahnhaft kompensiert durch Angeberei - darstellt.
>> Medien - z.B. DIE RHEINPFALZ - nur sporadisch mit Biss und schnell mit nachlassender Durchdringungs-
tiefe zwecks Wahrheitsfindung
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Das sehen die Medien selbst immerhin gelegentlich auch so.
Die Rheinpfalz, 23.02.2019, Claudia Schneider
"Scheitern nicht vorgesehen
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Jetzt Kommt sie also, die Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Uni-Standort Landau. Die Politik hat entschieden. Punkt. Eine Diskussion hat nicht stattgefunden.. Wie das Zusammengehen funktionieren soll, weiß zur Stunde kein Mensch. Aber jetzt ist es beschlossene Sache. Und ein Scheitern ist zumindest von Seiten des Landes nicht vorgesehen.
Geht man so mit Spitzenpersonal um? Eigentlich nicht. Aber das scheint den Wissenschaftsminister nicht zu kümmern. Der hat die Sache einfach durchgepeitscht, ohne Rücksicht auf Verluste. Das ist zumindest an der TU derzeit das Haupt-Ärgernis. Kein Mensch versteht die Eile, die das Land an den Tag gelegt hat.".
Über jede Zusammenlegung von Verbandsgemeinden wird länger gestritten.
Das sagt auch einiges über die Wertschätzung aus, die das Land seinen Hochschulen entgegenbringt."
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Wenn ein Wissenschaftsminister Professor ist, dann ist es besonders unverzeihlich, durch solches Übergehen von Gremien und Kollegen - wie hier im großen Stil - den Mangel an
Wertschätzung von Professorinnen und Professoren selbst hemmungslos zu demonstrieren und maßgeblich zu fördern.
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Es ist nicht so, dass Konrad Wolf grundsätzlich gar nicht das Gespräch sucht.
So ist er erst kürzlich in der Redaktion der Zeitung Die DIE RHEINPFALZ erschienen.
Die vielen Journalisten dort konnten ihm also in die Augen blicken und dabei überlegen, ob es richtig sein kann, ihm den dort sicher zu lesenden Wunsch nach einem Status "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" zu erfüllen.
Die große Aufmachung des Besuchs in der Zeitung löst das Gefühl aus, dass er einigermaßen erfolgreich war. Und schließlich gehört man ja dann auch ein wenig mehr dazu! Böse Zungen sprechen da vom politisch medialen Komplex.
Eine doch wohl peinlich erhellende Frage: Kann man sich vorstellen, dass die RHEINPFALZ ein paar Tage nach solch einem Besuch oder überhaupt noch die vielleicht gerade neu erhältliche Information
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bringen würde ???????
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Auch könnte man nachhaken, warum der Staatssekretär Salvatore Barbaro das Wissenschaftsministerium verlassen hat. Stimmen die Erklärungen? Oder hat er sich vor dem Stil von Konrad Wolf in Sicherheit gebracht?!
Offizielle Lesart in RLP-Medien (Schonung?! Pelz nicht zu nass machen!?)
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https://www.rheinpfalz.de/lokal/aus-dem-suedwesten/artikel/stuehleruecken-in-landesregierung/
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Andere Quelle (Schlangengrube?)
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Bei etlichen Journalisten ist im ersten Augenblick des Auftretens eines Ereignisses schon noch der Impuls "Extrablatt!" rufen und die Dinge ungefiltert darstellen zu wollen, auszumachen. Hier s.o. grün unterlegter Text. Dafür haben sie doch wohl auch hoffentlich den Beruf gewählt.
Dann aber hat man nicht selten den Eindruck, dass weitere Durchdringungstiefe als nicht opportun erscheint. Man muss ja bei nächster Gelegenheit wieder hin - z.B. zum Präsidenten oder zum Minister. Ob manche Rheinpfalz-Journalisten manchmal wehmütig grübeln, zur FAZ gehören zu wollen?
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Konkret: Wird DIE RHEINPFALZ den Biss haben, die Expertengruppe und jedes ihrer Mitglieder auszumachen und vorzustellen? Investigation? Das wird nicht passieren!
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Viel wahrscheinlicher ist es, dass gerade solche Investigation unterbleiben wird. Vielmehr wird "Expertenkommission" als Zauberwort dienen, den Pelz von Konrad Wolf nicht all zu nass werden zu lassen. Am Ende alles im grünen Bereich für ihn!
Aber nicht Vertuschung, sondern Aufdeckung dient (nicht nur) solch wichtigen Institutionen wie Hochschulen und Universitäten.
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Das Verhalten von Konrad Wolf übertrifft die eigenen Erfahrungen mit ihm wegen der unvergleichlichen Dimension des Problems und des öffentlichen Echos. Sonst eher im Gegenteil!
Eine Überraschung stellt es aber beileibe ohnehin nicht dar!
Spott: Eine ganz große Vorführung dessen! Ist er ganz heimlich ein Bewunderer von Donald Trump?
Spott beiseite:
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Wie immer diese Fusionszumutung am Ende bis 2023 noch ausgehen wird - wahrscheinlich als diesmal etwas größerer Sturm im Wasserglas, bei dem sich die TUK die Nummer irgendwie schönreden wird - Konrad Wolf hat sich längerfristig mindestens in den Hinterköpfen derjenigen, deren Reputation ihm in erster Linie wichtig sein sollte, Schaden zugefügt. Man wird sein Verhalten mindestens in Hochschulkreisen nicht vergessen.
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Das Renommee von Konrad Wolf ist also offenbar ohnehin nicht so ganz oben angesiedelt. (DHV über Konrad Wolf, s.o.)
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Und diese Art der Vorgehensweise ist dort ebenso ein Schaden für Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Kurzfristig wird sie ihn nicht weglächeln. Und Konrad Wolf wird synchron lächeln.
Doch! 2021 - schneller als gedacht!
Lächeln? "Nah bei die Leut" ist das Thema ohnehin nicht.
In jenen Tagen Altkanzler Schröder bezüglich seiner Reform-Agenda 2010: "Man könne so eine Reform, die auch Menschen belastet, nur "topdown" durchsetzen. Sein "Basta" sei eine Notwendigkeit gewesen."
(t-online, 12.03.2019 22:25 Uhr / dpa Schröder: SPD glaubt noch an das Paradies auf Erden.)
Bemerkung: Man zitiert hier Schröder, obwohl man ihn als Putin-Verteidiger schlichtweg nicht mehr ausstehen kann.
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"Basta" wieder SPD-Stil ==> Heiligenschein von Malu Dreyer weg ?
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Der ist längst nicht mehr so sonderlich überzeugend, wenn man sich z.B. nur mal an folgende Verfehlung erinnert:
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Rhein-Zeitung, 17.11.2014
Mainz
„Shitstorm auf Pumps“: CDU fordert Entschuldigung
Die CDU Rheinland-Pfalz fordert von SPD-Landeschef Roger Lewentz eine Entschuldigung für sein „Shitstorm auf Pumps“-Zitat über CDU-Oppositionschefin Julia Klöckner. „Herr Lewentz sollte sich schämen und sich für seine verbalen Aussetzer entschuldigen“, kritisierte CDU-Generalsekretär Patrick Schnieder am Montag. Wenn Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) dies kommentarlos hinnehme, mache sie sich die Aussagen zu eigen.
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Wäre da nicht von Frau für Frau sofort eine Rüge folgender Art fällig gewesen? "Roger, so geht das nicht! Achte auf Grenzen der Wortwahl!"
Man kann es leider öfter - nicht im Einklang mit ihrem Lächeln - erleben, dass nichts kommt.
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Spott (Fortsg.): Es sah lange leider so aus, als würde Donald Trump seine abartige als beschlossene Sache erklärte Mauer doch mit ein paar symbolischen Abstrichen durchsetzen! Das hat letztlich wegen der Wahl von Biden nicht geklappt. Konrad Wolf wird bei der für 2023 als beschlossene Sache erklärten Zusammenlegung der TUK mit UNI-Landau dann wohl doch erfolgreicher gewesen sein.
Selbst bei einem Wechsel zu einer Landesregierung mit CDU-Beteiligung dürfte sich nichts mehr ändern, denn auf die CDU ist leider bei kaum einem Thema mehr Verlass, sondern nur noch beim Räumen konservativer Positionen.
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Vielleicht ein ganz schwacher Trost:
Es ginge noch schlimmer. Man stelle sich vor, dass eine Zusammenlegung im Raum gestanden hätte und Konrad Wolf hätte beteuert, dass davon auf keinen Fall die TUK betroffen sein werde.
Und dann hätte er über Nacht (vielleicht eine Woche vor Weihnachten) verkündet, Uni Kaiserslautern und Uni Landau werden. zusammengelegt.
Solche Option ist bei ihm drin.
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> Stil von Konrad Wolf keine Überraschung
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Darstellung auf dieser Webseite von Dez. 16:
Seit 2013 fehlt dieser Website jemand: Der ehemalige Minister- präsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck. Seine vollmundigen Äußerungen, Erfahrungen von "freiwilligen" Beamten auch aus Gründen der Sparsamkeit über die Pensionierungsgrenze hinaus nutzen zu sollen, waren nicht sonderlich belastbar. Nur energieoptimierter Anstand überhaupt angesichts seiner Probleme, aber bei ihm immerhin noch ein bisschen Anstand, war zu spüren.
Ist es nicht faszinierend, dass der ehemalige aus Bayern gekommene Kollege Prof. Dr. Konrad Wolf, seinerzeit gerade zum Präsidenten der FH Kaiserslautern (jetzt Hochschule Kaiserslautern) gewählt, der damals den zweiten Verlängerungsantrag des Websitebetreibers erst befürwortet hat und dann doch hinterrücks das dienstliche Interesse wunschgemäß verneint hat (in Bayern gibt es dafür richtig tolle Ausdrücke), nun für das ganze Thema in Bezug auf Professoren zuständig ist?
Konrad Wolf wollte sich damals offensichtlich nicht mit dem Ministerium anlegen. (Darstellung vom Dez. 16, Ende und eigentlich geplantes gänzliches Ende)
Dieser Vorgang, der einen in Erinnerung unweigerlich an eine bestimmte Grenze bringt ( für die es im ganzen deutsch- sprachigen Raum einen richtig tollen Ausdruck gibt) soll hier nun doch - gelegentlich inzwischen in punkto Vertrauen der persönlichen Art vielleicht fundamental nützlich - vorweg ausführlich beschrieben werden.
Danach gibt es auf dieser Website eine Meinung darüber, was von ihm als Minister zu halten, denn noch alles zu erwarten und garantiert nicht zu erwarten ist.
2021 muss dieser Satz umformuliert werden:
Danach gibt es auf dieser Website eine Meinung darüber, was von ihm als Minister zu halten, denn noch alles zu erwarten und garantiert nicht zu erwarten gewesen wäre.
>> Konrad Wolf - durchaus imstande zu lügen
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Mit Konrad Wolf, gerade Präsident der FH Kaiserslautern geworden und ihm vorher noch nie begegnet, hat es zu Zeiten des anstehenden zweiten Verlängerungsantrags zum Hinausschieben des Ruhestandsbeginns ein einziges "Gespräch" gegeben - an der Kasse der Cafeteria am alten Standort der FH KL. Kurzer Blick in seine Augen, Small-Talk , wenig patent - Unbehagen!
Sowohl in einer Dienstbesprechung der ET als auch in der Fachbereichsbesprechung des FB AIng, der zusammengelegten ehemaligen Fachbereiche Elektrotechnik und Maschinenbau, gab es einhellige Unterstützung für eine zweite Verlängerung.
Diese wurde dem Präsidenten vom damaligem Dekan des FB AIng., Prof. Dr. Uwe Krönert, am 21.10.2009 übermittelt.
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Wortlaut:
"Stellungnahme des Fachbereiches Angewandte Ingenieurwissen-schaften der FH Kaiserslautern zum Antrag von Prof. Dr. Mentz auf Hinausschieben des Ruhestandsbeginns vom 12.10.2009.
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Wir verweisen auf unser Schreiben vom 15.12.2008 anlässlich des ersten Antrages von Prof. Mentz auf Hinausschieben des Ruhestandsbeginns. Die Sachlage hat sich seitdem nicht signifikant geändert.
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Da wir also immer noch Schwierigkeiten haben, freiwerdende Stellen zeitnah und kompetent zu besetzen, ist der Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften froh um jeden erfahrenen Kollegen, der seine Dienstzeit verlängern will. Dies sehen wir insbesondere in Zeiten des Hochschulpaktes als angemessene Haltung an.
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Der Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften ist darüber hinaus daran interessiert, dass er Planungssicherheit in Angelegenheiten dieser Art bekommt. Ein jährlich zu stellender Antrag mit ungewissem Ausgang stellt dies nicht sicher.
Wir verweisen hier auf die Vorgehensweise beim vorgezogenen Ruhestandsbeginn. Dies funktioniert reibungslos und gibt den Fachbereichen die Möglichkeit rechtzeitig zu planen.
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Mit freundlichen Grüßen,
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Prof. Dr. U. Krönert
Dekan
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Dieses Schreiben ist über Konrad Wolf weitergegeben worden (viel später dann auch an DIE RHEINPFALZ). Kurz nach dem ersten Antrag mussten Dekan Krönert und Kanzler Becker seinerzeit eine Zur-Rede-Stellung im Ministerium über sich ergehen lassen, die ihnen mehr oder weniger in die Knochen gefahren sein dürfte. Das Ministerium will nämlich wahrscheinlich bis heute (über 2016 hinaus) nicht die Gesetzesänderung von "besonderem dienstlichen Interesse" zu "dienstlichem Interesse" für das Hinausschieben des Ruhestandsbeginns anerkennen.
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Nach dem zweiten Antrag, der also auch unterstützt wurde, hat es ein offensichtlich sehr eindringliches Telefongespräch des Ministeriums mit dem Präsidenten Konrad Wolf gegeben.
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Bald schon lag dann die Ablehnung des Verlängerungsantrags auf dem Tisch.
Befragt durch den verärgerten Fachbereich hat Konrad Wolf vorgetragen, dass er das dienstliche Interesse sehr wohl betont habe, aber das besondere dienstliche Interesse ( gemeint sind vielleicht noch nicht abgeschlossene übergeordnete Projekte und dergleichen) nun mal nicht belegen konnte.
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Damit hat Konrad Wolf ein taktisches Verhältnis zur Wahrheit vorgeführt.
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Schreiben von der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz vom 25.11. 2009:
"Hinausschieben des Ruhestandsbeginns.
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Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Mentz,
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mit Schreiben vom 13. Oktober 2009 habe ich darauf hingewiesen, dass das für Ihren Antrag auf Hinausschieben des Ruhestandsbeginns zuständige Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur um Stellungnahme gebeten wurde.
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Wie mir das MBWJK mitteilt, hat die Fachhochschule Kaiserslautern ausgeführt, dass "ein dienstliches Interesse der Hochschule an einer Hinausschiebung des Ruhestandsbeginns von Herrn Prof. Dr. Mentz nicht gegeben ist"
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Ihr Anliegen wurde dem MBWK nochmals vorgetragen. Eine abschließende Entscheidung über das Hinausschieben des Ruhestandes steht nach Angaben des MBWJK noch aus.
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Mit freundlichen Grüßen
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Dr. Rainer Frank "
Damit ist klar: Die Aussage gegenüber dem FB AIng war
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eine Lüge von Konrad Wolf.
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Bemerkung: Dr. Rainer Frank von der Staatskanzlei konnte es wohl kaum glauben!
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Wenn man hinterrücks der Meinung Raum gibt, dass man sich dem Ministerium besser nicht widersetzen sollte, dann greift man zum Telefon und ruft den Betroffenen an:
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"Wir müssen reden!" Das konnte Konrad Wolf nicht.
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Und wie es nun nicht nur bei dem Thema Uni-Fusion offenbar wird, kann er es eher überhaupt nicht. Oder er hält es nicht für nötig.
Das lässt tief blicken.
Der damalige Dekan Uwe Krönert, viele Jahre Kollege, dem man oft beigesprungen war, konnte es auch nicht.
Gegenüber der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" haben Dekan und Präsident Konrad Wolf dann gemeinsam gelogen.
Sehr beeindruckende Formate - damals schon, aber nicht Kern der Angelegenheit. Nun (2019 ff.) erscheint es weniger am Rande.
Somit im Jahre 2021 zum Artikel "Ein besonderer Fall" vom 07.04.2010 von Sabrina Zeiter.
Was jetzt noch? Er hat plötzlich Bedeutung, weil der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf mit den Professoren der Technischen Universität Kaiserslautern so umgesprungen ist, dass man die eigene Erfahrung seinerzeit als Symptom eines Stils erkennen kann, zu dem er offenbar sogar massiv fähig sein kann.
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"Ein besonderer Fall
Warum ein FH-Professor seine Dienstzeit verlängern wollte, es aber nicht durfte"
"Karl Mentz ist ein besonderer Fall: Während wohl so mancher heilfroh ist, sein aktives Arbeitsleben mit der Rente hinter sich lassen zu können, würde er mit seinen 66 Jahren gerne noch als Professor an der Kaiserslauterer Fachhochschule tätig sein. Weil ihm das nicht mehr gewährt wurde, landete sein besonderer Fall schließlich beim Neustadter Verwaltungsgericht. Mentz ist ein altgedienter Hochschullehrer, nicht nur wegen seiner mittlerweile 66 Lenze. Von 1980 an der FH tätig, zuletzt im an der Morlauterer Straße beheimateten Fachbereich Angewandte Ingenieurwissenschaften. Selbst nach all diesen Jahren fand er: "Der Job macht mir Spaß."
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Kommentar: Sabrina Zeiter hat nicht nur ein Telefongespräch geführt, sondern auch die ganzen Unterlagen zugefaxt bekommen. Sie hat leicht erkennen können, dass von der Ausbildung , den Diplom-Abschlüssen, der Praxis, dem Umfang der Vorlesungsfächer dem damit stofflichem Repertoire, dem Einsatz sowohl im Grundlagenbereich als auch nicht nur in einem Studiengang, sondern in fast allen seinerzeit vorhandenen Studiengängen, ein besonderer Fall vorlag. Also ärgert man sich im ersten Augenblick über die Wortwahl "altgedienter" .
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Spott: Dann aber erinnert man sich: Schließlich wird Udo Lindenberg
ja auch Altrocker genannt !!!!
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So weit auch auf der Seite
https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/An-M-Garthe,-Rheinpfalz .
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Nun hier weiter im Text:
" Um also auch nach der Altersgrenze weiterarbeiten zu können, bemühte er sich darum laut Hochschulleitung als erster Professor der FH nach dem Landesbeamtengesetz seinen Ruhestand hinausschieben zu können - zunächst einmal vor dem 65. Geburtstag. Das wurde ihm schließlich gewährt - für genau ein Jahr.
Kommentar: Mit dem Wort "schließlich" kommt - wenn auch schwach - zum Ausdruck, dass man groteskerweise für die Anwendung eines neu formulierten Gesetzes kämpfen musste, und mit "genau ein Jahr" kommt die Tatsache zum Ausdruck, dass das Ministerium die Hochschule schriftlich aufgefordert hatte, die Voraussetzungen für eine zweite Verlängerung auf jeden Fall zu beseitigen. Das hätte die Gerichte extrem anwidern müssen. Das Ministerium hatte explizit vorher schon verkündet, dass man das Gesetz für Professoren nicht anwenden wolle. Also egal, wie viel diese vorzuweisen hätten.
"Das Gesetz lässt nur eine einmalige Verlängerung zu - und das höchstens drei Mal, erläutert Sabine Lucht, Pressesprecherin des Mainzer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur. Entscheidend sei dabei das dienstliche Interesse, das insbesondere
in Übergangssituationen vorliege. Wenn beispielsweise die Lehre sichergestellt werden müsse oder Forschungsprojekte noch nicht abgeschlossen seien. Lucht: "Deshalb wird jeder Antrag begleitet von einem Votum des Fachbereichs und des Präsidenten." Und diese unterstützten Mentz" damaliges Ansinnen. "Es waren einige Berufungen noch in der Schwebe" sagt heute FH-Präsident Konrad Wolf."
Kommentar: Das Gesetz war entscheidend ganz klar als Anreizmodell neu formuliert und im Landtag diskutiert und verabschiedet worden. Anreiz, länger zu arbeiten, um dem Land Geld zu sparen und um die Erfahrungen gestandener Leute länger nutzen zu können.
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https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Avatar-im-Landtag-RLP
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Mit "Ansinnen" ist Sabrina Zeiter - möglicherweise wegen eigener Einstellung zu dem Ruhestandsthema, wofür einige Eindrücke sprechen - genau das richtige Wort herausgerutscht, denn das neutrale Wort wäre "Anliegen" gewesen. Es war kein Ansinnen, sondern ein Riesenangebot. Bei etlichen Gelegenheiten stellte sich ohnehin die Frage, ob es eigener schlechter Charakter ist, vorzutragen, was man alles aufzuweisen hat, oder ob es schlechter Charakter der Beteiligten der anderen Seite ist, geflissentlich genau das nicht zu erwähnen oder gar herauszustellen. Und Anliegen? Es war ein Anliegen des Gesetzgebers (insbesondere auch von Kurt Beck), das von Leuten mit bis heute (2021) anderer Gesinnung einkassiert worden ist.
"So weit, so gut. Doch der Hochschullehrer wollte auch noch nicht ans Aufhören denken, als es allmählich auf die 66 zuging. Warum er das Feld nicht einfach Jüngeren überlassen wollte? " Das wäre ja in Ordnung, wenn die sich finden würden". Es sei allerdings schwierig, geeignete Kandidaten zu finden - auch weil der Beruf als FH-Lehrer für viele nicht erstrebenswert sei."
Kommentar: Das noch größere Problem ist die mangelnde fachliche Qualität. Katastrophale Probevorträge musste man sich anhören. Wird ein Notnagel berufen - z.B. wegen verbiesterter Haltung des Ministeriums in Sachen Hinausschieben des Ruhestandsbeginns - , geht eine Schere auf in der Kollegenschaft. Das Niveau kann drastisch beschädigt werden durch solch einen Missgriff, was beispielhaft noch beschrieben wird auf der Seite
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https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/K-Wolf,-FH-KL,-FB-AIng
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Das Prozedere zum Hinausschieben wurde also erneut gestartet, diesmal aber nicht mit positivem Ausgang für Mentz. Die Kurzversion: Das Ministerium lehnte wegen fehlenden dienstlichen Interesses ab. "Hiergegen hat Prof. Mentz ein Eilantragsverfahren angestrengt, das er Ende Februar verloren hat." fasst Ministeriumssprecherin Lucht zusammen, wie der Fall schließlich beim Verwaltungsgericht landete. Mit Ablauf des 28. Februars schied der Professor also aus dem Dienst aus.
Mentz fühlt sich nun vom Ministerium als Beamter nicht genug wertgeschätzt.
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Kommentar: Nicht mit positivem Ausgang für Mentz? So erscheint es vordergründig. Die erneute Verlängerung wurde nicht nur in der sogenannten Großen Dienstbesprechung, sondern auch im Fachbereichsrat einhellig befürwortet. Mehr noch: Man wollte für alle die Handhabung wie in Baden Württemberg, wo diese Verlängerungen nach gleichem Gesetzestext schon damals regelmäßig keine Probleme darstellten und sogar erwünscht waren. Dafür sollte sich die Hochschulleitung - also damals Konrad Wolf - einsetzen. Alle wurden somit nicht genug wertgeschätzt. Diesen fundamental wichtigen Gesichtspunkt hatte Konrad Wolf damals nicht auf dem Schirm und er hat ihn heute als Minister nicht auf dem Schirm, was nun sogar (s. ganz oben) der RHEINPFALZ mal aufgefallen ist !!!
Und fast nebensächlich: Auch für den dienstlichen Einsatz gab es Bedarf. Und wie! Lehrbeauftragte (keine Professoren) als Lücken- füller, wenn man den Gestandenen weiter haben kann?
Die Gerichte in Rheinland-Pfalz verweigern solche Durchdringung.
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"Einerseits gebe es die Regelung des Landes, den Ruhestand hinausschieben zu können, andererseits werde anscheinend die Betonung auf besondere Ausnahmefälle gelegt. Zudem findet er, dass ihm die FH in den Rücken gefallen sei."
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Kommentar: Nicht die FH und schon gar nicht der Fachbereich ist ihm in den Rücken gefallen, sondern genau zwei Personen: Präsident Konrad Wolf und Dekan Uwe Krönert !!!
Der Präsident wurde in der Fachbereichskonferenz (Elektrotechniker und Maschinenbauer!) zur Rede gestellt. Dort trug er vor, dass er das dienstliche Interesse sehr wohl betont habe, er aber vom Ministerium intensiv nach besonderem dienstlichen Interesse gefragt worden sei. Dekan Uwe Krönert schrieb später in einer E-Mail, dass der Präsident keine Freiheitsgrade gehabt hätte.
Die Änderung des Gesetzes bestand gerade darin, dass nicht mehr besonderes dienstliches Interesse, sondern dienstliches Interesse mit Anreiz des Verlängerungswillens nunmehr Entscheidungsgründe sein sollten. Das Ministerium wollte und will es bis heute (2021) für die Professorenschaft so nicht umsetzen, sondern in der alten Form der besonderen Ausnahmefälle.
Für das Gericht musste aber "kein dienstliches Interesse" her, denn nur so konnte mit dem neuen Gesetzestext für das Ministerium entschieden werden. Und diese Formulierung wurde der Staatskanzlei sodann auch nachträglich geliefert. (Siehe oben, Schreiben von Dr. Rainer Frank, der über die Nachträglichkeit offensichtlich erstaunt war).
"Er meint beispielsweise: Die Stellungnahme der Hochschule habe das Ministerium als ambivalent bezeichnet."
Kommentar: Die Stellungnahme (s. oben) wurde nicht vom Ministerium als ambivalent bezeichnet, sondern vom Verwaltungsgericht. Das Ministerium hatte ja nun das Statement "kein dienstliches Interesse" . Und das Verwaltungsgericht hat der eigenen Gesinnung
--- vgl. Fälle 5 und 6 auf
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https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/
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"Die Ziele eines möglichen Rechtfertigungsgrundes müssen sich dem Gesetzgeber zuordnen lassen. Durch andere Stellen kann keine Zielbestimmung erfolgen."
und dort mehr Formulierungen der Art ---
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entsprechend eine Formulierung gesucht, um dem Ministerium Recht geben zu können.
"Nicht zuletzt fürchtet er negative Konsequenzen für die Studenten - beispielsweise dadurch, dass die Betreuung von mehrmonatigen Semesterarbeiten leiden könne. Dies weist die Fachhochschule wiederum von sich. Natürlich gebe es einen Einschnitt, weil Studenten bei neuen Kollegen erst einmal nicht wüssten, wie diese lehrten, meint Uwe Krönert, Dekan des Fachbereichs angewandte Ingenieurwissenschaften. Doch: "Ich sehe keinen Nachteil für die Studierenden." Die Gruppengröße sei gleich, Vorlesungen fielen ebenfalls keine aus.
Präsident Wolf meint ebenso: "Die Planung für das Sommer- semester ist so erfolgt, dass die Lehre auch ohne Karl Mentz abgedeckt werden kann."
Kommentar: Die ja schon ausgegebenen Semesterarbeiten mit jeweils eigenem Thema wurden überwiegend betreut von Leuten, die von dem Fach "Simulation dynamischen Systeme" kaum angehaucht waren und von den Themen so gut wie keine Ahnung hatten.
Die Planung (Plan A) musste zwangsläufig "zweigleisig" (Krönert) erfolgen, da das Ministerium nötigend im Jahr zuvor schriftlich aufgefordert hatte, die Voraussetzungen für eine zweite Verlängerung zu beseitigen.
Die Aussage von Konrad Wolf ist verräterisch. "Auch ohne" heißt eben "auch mit". Das Semesterwochenstunden-Deputat beträgt 18 Stunden. Wenn jemand, der regelmäßig freiwillig über 20 Stunden übernimmt, aus solch einer Planung wegfällt, dann versteht sich Plan B als Notfallplanung.
"Er weist zudem den Vorwurf von sich, dem ehemaligem Kollegen in den Rücken gefallen zu sein. "Wir haben immer offen argumentiert".
Die Berufungsverfahren, die beim ersten Antrag noch eine Rolle gespielt haben,. seien mittlerweile zum großen Teil abgeschlossen.
"Es gab keinen besonderen Grund, um den Ruhestand noch einmal hinauszuschieben", so Wolf.
Kommentar: Es ist nun anhand der Protokolle von Dienstbesprechungen und Fachbereichsratssitzungen eine nachweisbare Sache, dass es nicht eine Vielzahl von in der Schwebe befindlichen Berufungsverfahren gab, wie es hier tönt. Das eine relevante Verfahren für Grundlagen der Elektrotechnik (insbesondere "Elektromagnetische Felder") als Ersatz für einen anderen ausgeschieden Kollegen war nicht nur bereits abgeschlossen als Große Dienstbesprechung und Fachbereichs- ratsbeschluss die deutliche Unterstützung des zweiten Verlängerungsantrag beschlossen hatten, sondern sehr bezeichnenderweise dann schon noch länger, als Konrad Wolf zur Rede gestellt wurde und verkündete, dass er das dienstliche Interesse an der Verlängerung gegenüber dem Ministerium sehr wohl betont habe. In obiger Stellungnahme gegenüber der RHEINPFALZ (Sabrina Zeiter) ist ausschließlich von Aspekten des dienstlichen Interesses die Rede, sodass alle Kollegen so erkennen konnten, dass er sie belogen hatte. Sie waren entsprechend sauer und erinnern sich bis heute (2021) an diese üble Erfahrung. Eine noch nicht besetzbare Stelle wäre vom Ministerium übrigens auch nicht als "besonderes Interesse" akzeptiert worden. Es müssen dann eben Lehrbeauftrage her, was auch hier der Fall war.
Man trifft Uwe Krönert auf dem Hof des alten Standortes der FH. Er fragt: "Na, haben Sie schon Nachricht vom Ministerium?" Kein Wort davon, dass er offenbar ein paar Tage zuvor zusammen mit Konrad Wolf die Bekundung des "dienstlichen Interesses" nachträglich zurückgezogen hatte. Große Offenheit !!!
"Das sieht auch das Ministerium so: Während der ersten Dienstzeitverlängerung habe es einige Neuberufungen sowie eine Umstrukturierung im Fachbereich gegeben, der Grund für ein erneutes Hinausschieben sei also weggefallen."
Kommentar: Umstrukturierung ist das Zauberwort für die Verweigerung der Anwendung der Gesetzesänderung. Es hatte lediglich die Einrichtung des neuen Studienschwerpunktes "Energieeffiziente Systeme" gegeben, dessen Fächer durchaus dem eigenen Repertoire nicht entgegenstanden.
"Dass das Land seine Regel rund um das Hinausschieben des Ruhestandes zu restriktiv handhabe, findet Pressesprecherin Lucht nicht: sofern es dienstliche Gründe gebe und die Hochschule die Verlängerung unterstütze, werde dem Wunsch möglichst entsprochen. Allein in den vergangenen zwei Jahren habe das Ministerium rund 20 Mal eine Ruhestands-Hinausschiebung befürwortet."
Kommentar: Diese Aussage ist ein Beispiel für die bewusste Erzeugung eines falschen Eindrucks in der Öffentlichkeit. Der damalige Kanzler Becker der Hochschule bekam seinerzeit auf Anfrage sogleich zu hören, dass man die Gesetzesänderung für Professorinnen / Professorinnen definitiv nicht umsetzen wolle. Für die erste Verlängerungszumutung mussten der Kanzler und Uwe Krönert im Ministerium erscheinen und eine wohl sehr eindrucksvolle Zur-Rede-Stellung über sich ergehen lassen.
Es mag sein, dass es für den ganzen Zuständigkeitsbereich des Ministeriums ( seinerzeit Bildung, Wissenschschaft Jugend und Kultur (MBWJK) ) einige Verlängerungen gab. Die Vertreterin des Ministeriums konnte vor dem OVG Koblenz auf Nachfrage des Gerichts kein einziges weiteres Beispiel im Bereich der Hochschulen nennen.
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Die Darstellung von Sabrina Zeiter in der RHEINPFALZ hat den Erwartungen von K. Wolf voll entsprochen.
Spott: Die Darstellung von Sabrina Zeiter in der RHEINPFALZ hat den Erwartungen von K. Mentz voll entsprochen: Er hat nichts anderes erwartet!!!
https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/An-M-Garthe,-Rheinpfalz
> Offener Brief an den Chefredakteur der RHEINPFALZ
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Spott beiseite:
Die Darstellung von Sabrina Zeiter in der RHEINPFALZ hat den Erwartungen desjenigen oder derjenigen (unbekannt), der bzw. die der RHEINPFALZ aus Empörung den ganzen Fall seinerzeit überhaupt gesteckt hat, sicher nicht entsprochen.
Konrad Wolf hätte die Gelegenheit nutzen können, massiv in der Öffentlichkeit auf das zentrale Thema Mangel an Professoren / Professorinnen hinzuweisen
https://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Bsp-Mangel-an-FH-Professoren
und speziell zu fragen, warum man auf jemanden verzichten soll, der hoch erwünscht an der DHBW weitermacht, während man vor Ort die Lücke sogar auch mit Lehrbeauftragten schließen muss.
Spott: Da trifft man im Jahr 2018 einen alten Kollegen, der inzwischen auch pensioniert ist. Bald kommt das Gespräch auf Konrad Wolf. Er fragt:
"Können Sie mir sagen, warum der Minister geworden ist?" Antwort: "Weil er mir damals in den Rücken gefallen ist!"
Beiderseitige Heiterkeit! Zur gedanklichen Überprüfung kommt bei Leuten mit Mathematik im Kopf sogleich der Umkehrschluss in den Sinn.
Kein Spott: Hätte er sich gegen das Ministerium gestellt, wäre er nicht Minister geworden. Für sich hatte er offenbar alles richtig gemacht!
> Konrad Wolf - Geltungsbedürfnis als Antrieb?
Gespräch unter Kollegen:
"Was ist von dem eigentlich bisher gekommen? Der bringt ja nichts! "
Und hier genau dürfte der Kern dieser angesichts wirklicher Probleme verzwergten Nummer liegen. Ist er selbst darauf gekommen? Oder hat er seine Leute im Ministerium gefragt, was man denn mal machen könnte?
>> 24 außeramtliche Tätigkeiten
DIE RHEINPFALZ, 12.04.2019 | Karin Dauscher
Wer Posten hat - und wer das Geld
Außerhalb des Protokolls: Die Mitglieder der Regierung und ihre Nebenämter
" Wissenschafts- und Kulturminister Konrad Wolf (SPD) ist einsame Spitze: 24 außeramtliche Tätigkeiten übt er neben seinem Ministeramt aus. Ist der Wahlwestpfälzer nicht ausgelastet?
Lässt ihm das Auseinanderdividieren und Fusionieren rheinland-pfälzischer Hochschulen so viel Zeit? Wer die Land-tagsdrucksache 17 / 8685 liest, stellt unweigerlich diese Fragen. Aufgezählt sind darin die Nebentätigkeiten und die Nebenverdienste der Mitglieder der Landesregierung. Wolf erhält für all das keinen müden Cent. Rein ehrenamtlich führt er etwa die Stiftung Hambacher Schloss, ist Mitglied im Stiftungsrat des Historischen Museums der Pfalz und im Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Profitabler geht es Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) an. Als Vorsitzende des ZDF-Verwaltungsrats zahlt ihr der Sender 18.720 Euro im Jahr Das entspricht den Einnahmen von 89 Beitrags-zahlern. Von dem Geld darf sie 8000 Euro behalten [...] . Zwölf weitere Ämter übt Dreyer unentgeltlich aus [...]
[...]
Insgesamt kommt Bätzig-Lichtenthäler [Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie] auf 11 Ämter.
Das ist weniger als die Hälfte des Engagements von Wolf. Doch weniger kann manchmal so viel mehr sein. "
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Kommentar: Ist die hohe Zahl von unentgeltlichen Nebentätigkeiten nicht in erster Linie ein Ausdruck von Geltungsbedürfnis? Sollen sie nicht Beziehungen, Einfluss und persönliche und/oder parteipoli-tische Macht installieren? Dann ist weniger mehr!
Spott: Ist neutrale Geldgier in engen Maßen sympathischer?
>> Willkommen Genosse!
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DIE RHEINPFALZ, 15.09.2016 | lrs/swz
" Wissenschaftsminister Wolf jetzt SPD-Mitglied
Mainz: Der bisher parteilose neue Wissenschaftsminister von Rheinland-Pfalz, Konrad Wolf, ist nun SPD-Mitglied. "Willkommen Genosse!" twitterte die Partei gestern. Wolf war bislang der einzige Minister in der rot-gelb-grünen Regierung ohne Parteizugehörigkeit gewesen. Zuvor hatte Wolf sieben Jahre lang als Präsident der Hochschule Kaiserslautern amtiert."
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Kommentar: Die Berufung eines Parteilosen zum Minister stellt eigentlich ein Signal dar, dass die objektiven Probleme neutral angegangen werden sollen und es nicht um Show-Effekte für eine Partei mit Blick auf die nächste Wahl gehen soll. Die bisher parteilose Persönlichkeit solchen Formats, die - was (heutzutage fast undenkbar?) sehr respektabel gewesen wäre - die dauerhafte Parteilosigkeit zur Voraussetzung für das Antreten gemacht hätte, hätte sich nicht in das Licht von Opportunismus gerückt. Ging es ihm um bessere Möglichkeiten für Befriedigung von Geltungsbedürfnis?
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(Fortsetzung folgt)
In Vorbereitung
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> Konrad Wolf und Aktionen zum Kopfschütteln
> Konrad Wolf und Informationen für die Presse zum Kopfschütteln
> Malu Dreyer über Konrad Wolf: "Er hat viel bewegt!"
2021 :Zu viel bewegt? Zu viele zu massiver Kritik bewegt?
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> Schneller als erwartet: Minister Konrad Wolf
(SPD) nicht mehr im neuen Kabinett
Mo, 3.5.2021 19:30 Uhr SWR Aktuell Rheinland-Pfalz,
SWR Fernsehen RP
Wissenschaftsminister kündigt Abschied an
Wolf gehört neuer Landesregierung in Rheinland-Pfalz nicht mehr an
STAND, 3.5.2021, 12:03 Uhr
" Der SPD-Politiker Konrad Wolf wird der neuen Landesregierung in Rheinland-Pfalz nicht mehr angehören. Nun seien andere Profile gefragt, sagte der bisherige Wissenschaftsminister.
"Mit dem geplanten Ressortzuschnitt werden die Schwerpunkte der Landesregierung neu gebündelt. Folglich sind hierfür auch andere Profile gefragt", teilte der bisherige Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur am Montag mit.
"Es hat mir große Freude bereitet, maßgeblich mitzugestalten und ich bin überzeugt, hier auch vieles für unser Land erreicht zu haben", sagte Wolf. Am Ende des Tages gehe es aber nicht um Personen, "sondern darum, unser Land nach vorne zu bringen".
Wissenschaftsressort wird aufgeteilt
[...]
" Minister seit 2016
Der 59-jährige Wissenschaftler Wolf ist Experte für Mikroelektronik und angewandte Forschung. 2009 wurde er zum Präsidenten der Hochschule Kaiserslautern gewählt, von 2012 bis 2014 war er Vorsitzender der Landeshochschulpräsidentenkonferenz (LHPK) von Rheinland-Pfalz.
Im Mai 2016 wurde Wolf zum Minister in der ersten Ampel-Regierung von Rheinland-Pfalz berufen, bald darauf trat er auch der SPD bei."
Komplett unter:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/konrad-wolf-nicht-mehr-minister- 100.html
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> Vergeblicher Widerstand - vorerst???
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In Vorbereitung
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> Geplantes Hochschulgesetz von Ex- Wissenschafts-
minister Konrad Wolf -- ein Problem wie er selbst?
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T-Online, 27.06.2019, 15:50Uhr I dpa
"Mainz
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Wolf: Hochschulen öffnen und flexible Studienformate
fördern
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250 Seiten dick ist der Entwurf des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministeriums für ein neues Hochschulgesetz. Damit möchte Minister Konrad Wolf (SPD) unter anderem den Zugang zu den Hochschulen zwischen Westerwald und Pfalz weiter erleichtern und de Fokus noch mehr auf flexible Formate wie berufsbegleitende Studiengänge oder auch Teilzeitstudiengänge legen, wie er Donnerstag in Mainz erklärte. Es gehe ihm darum, die Türen der Hochschulen weiter zu öffnen.
Vorgesehen sind zudem Veränderungen in den internen Leitungsstrukturen der Unis und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie eine neue Form der Professur."
(…)
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"Zum Stichwort leichterer Hochschulzugang führte Wolf an, bislang sei dafür im Falle einer Berufsausbildung zusätzlich eine mehrjährige Berufserfahrung nötig gewesen. Künftig könne ein Studium direkt nach der Ausbildung aufgenommen werden. Das bringe mehr Durchlässigkeit zwischen den Ausbildungssystemen."
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Kommentar: Diese so genannte "weitere Öffnung" bedeutet offensichtlich, dass Abitur bzw. Fachabitur nicht mehr eigentliche Voraussetzungen für die Zulassung zum Studium sein sollen. Solch eine Erleichterung war schon für das Fachhochschulstudium die Akzeptanz der Meisterprüfung anstelle des Fachabiturs. Die Skepsis konnte einigermaßen gedämpft werden, durch die nicht seltene Erfahrung, dass diese Studierenden es sich zumeist mit Reife überlegt hatten und sich im Studium ohne Wenn und Aber angestrengt haben. Ihre Zahl war überschaubar, denn als Handwerksmeister braucht man heutzutage nicht gerade Komplexe zu haben.
"Weitere Öffnung" bedeutet, sich der Gesinnung anzu-biedern, dass man ohne Studium nichts sei. Das ist eine der übelsten und zerstörerischsten Gesinnun- gen einer zunehmend dekadenten und permanent Displays begrabbelnden Gesellschaft.
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>> Was soll schon reichen für den Hochschulzugang?
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Der Gesellenbrief? Soll angeboten werden, statt der Berufsschule schon mal die Fachhochschule parallel zu besuchen?
Oder soll sich fast jeder versuchen können?
Versuchen? Das ginge ja noch!!!
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Viele Unterbelichtete als Sand im Getriebe, was den Professorenjob an der Fachhochschule für Top-Leute noch unattraktiver macht als ohnehin schon?
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http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Bsp-Mangel-an-FH-Professoren
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Aber sei es drum - wer es nicht bringt, fällt durch die Prüfungen und dann knirscht es nicht mehr als bisher schon.
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Tatsächlich werden unterbelichtete Studierende per Evalu- ationen Druck auf Professorinnen und Professoren ausüben, die verantwortungsbewusst die fachlichen Anforderungen nicht senken wollen.
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Vor zwanzig Jahren waren die Kollegien bis auf Ausnahmen, die aber auch schon teils schlimme Auswirkungen hatten, homogen bezüglich des Anspruchs fachlichen Niveaus.
Inzwischen klafft wegen des Mangels an Bewerbern die fachliche Qualität der Kolleginnen und Kollegen in einem Fachbereich vielerorts weit auseinander.
Kein Wunder, wenn man mit einem Probevortrag wie ein Billigartikel in einer Computerzeitschrift berufen werden kann.
Unterbelichtete Kollegen und Kolleginnen werden sich mit den aufmüpfigen leistungsschwachen Studierenden gemein machen und ebenfalls Druck auf die Kollegen der konservativen Art ausüben.
Spott: Lohn: Lehrpreis winkt!!
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Dieser im Sinne von Hochschul-Niveau auch bisher schon vorgekommene perverse Druck kann bis zum Mobbing führen.
(Selbst nicht erlebt (es wäre den Mobbenden richtig schlecht bekommen), aber beobachtet.)
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Mehr noch: Da die Modelle und Formate laufen müssen, wird es unweigerlich dazu kommen, dass Hochschulpräsidenten Druck ausüben. Typen der Art link und links, werden Streichungen von Gehaltszulagen in den Raum stellen. Pech, dass der Beamtenstatus keine Androhung der Entlassung möglich macht!
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Nun gibt es aber Studentinnen und Studenten, die genau wissen, was das für sie bedeutet. Sie werden letztlich an einer Hochschule studiert haben, die kein Ansehen hat. Wenn sie vorher nicht aufgepasst haben, ist hoffentlich noch rechtzeitige Flucht angesagt.
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Weg von Malu Dreyer, weg von Konrad Wolf und weg aus Rheinland-Pfalz !?
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Wer mit Abitur wird sich noch in eine solche Umgebung begeben?
Diejenigen, die es an der Uni probiert haben und dort schlussendlich die Prüfungen nicht bestanden haben!
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Wozu noch das Fachabitur machen?
Die es erlangt haben, werden unweigerlich darauf achten, dass sie an Hochschulen anfangen, wo in den Fachbereichen mit ihrem gewünschten Studienfach die durch die von Konrad Wolf ermöglichte "kalte Küche" zum Studium Gekommenen landesweit und zuverlässig bekannt kaum vorhanden sind.
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"Duale Studiengänge, also solche mit Phasen an Hochschulen und Unternehmen, soll es künftig nicht nur in Form von Bachelor-, sondern auch Masterstudiengänge geben."
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Kommentar: Dagegen ist zunächst einmal nichts einzuwenden, wenn es denn schon duale Studiengänge gibt.
Wo aber bleiben die konsekutiven Masterangebote für ausnahmslos alle anderen Studiengänge?
Die dualen Studiengänge sollen als Perlen des Angebots hervorgehoben werden. Diese Angebote haben zu müssen, dürfte in Rheinland-Pfalz mit dem Boomen und dem Sog der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zu tun haben. Wie es dort positiv oder negativ zugehen kann, wird beschrieben auf der Unterseite
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http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Bye-Bye-Report-DHBW-MA
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Als Reklame für das duale Studium wird vorgetragen, dass die Studierenden das in den "Theoriesemestern" Gehörte in den jeweils nachfolgenden "Praxissemestern" in ihren Firmen vorfinden oder gar umsetzen können. Das kann gelegentlich mal sein.
Grundsätzlich ist es ein horrender Blödsinn, da man kaum Zeit hat im Studium in jedem Fach die notwendigsten Grundlagen mit Anstand herüberzubringen.- und das auch nur, wenn irregeleitete Funktionäre nicht mit sachfremden Gesichtspunkten hineinpfuschen.
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Das Studium insbesondere eines "harten Faches", z.B. Elektrotechnik, wird durch den Stress eines solchen Hin- und Her-Wechselns nur gestört. Die Semesterferien sollten althergebracht zum Nacharbeiten da sein. Und die Studierenden sollten deutlich so gut gestellt werden, dass sie in den Ferien nicht Geld verdienen müssen. Hier könnten Firmen Anreize für gute Leistungen schaffen. Das wäre Niveau!
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Die zusammengeschusterten Parallelitäten werden sich bitter rächen!
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Der Vorteil ist eigentlich, dass die Firmen eine Vorauswahl treffen und die Studierenden wissen, woher sie Geld bekommen, und dass sie im Falle von MINT-Fächern am Ende höchstwahrscheinlich in der Firma bleiben können.
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Aber es gilt, dass auch diese Angebote, die nicht boomen wie z. Zt. an der DHBW, jedenfalls funktionieren müssen.
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Daraus folgt Druck von der Hochschulleitung und Druck von den Firmen.
Auch hier der perverse Druck auf Leistung fordernde Lehrende!
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An den herkömmlichen Hochschulen wird man kaum im Land mit tausend Lehrbeauftragten mit Verträgen für immer nur ein Semester arbeiten können.
Vielleicht braucht es nicht gleich ein solches Prekariat.
Aber es muss offenbar eine neue Art von gefügiger Professur her!!
Und hier kam nun Ex-Wissenschaftsminister Konrad Wolf pseudo- genial daher!!!
(Wird fortgesetzt)