Konrad Wolf, Hochschule KL, FB AIng  -  "Rekorde" und oder Fehlzündungen

 

Ungemein rücksichtsvoll erstmals ins Netz gestellt am 7. März 2016.

 

Denn es geht nicht um einen "besonderen Fall", sondern um ein Symptom. Somit besteht schlicht die Gefahr, viel zu weit vom Thema dieser Website abzuweichen.

Abhilfe:

Es  ist ein Buch vonnöten mit dem Titel:

"Der Fachhochschulprofessor - Kuli im Hochschulsystem mit willfährigen Amtsinhabern"

Untertitel: Ausnahmen oder Untertreibung?

(Sehen wir mal!)

 

Natürlich gibt es Ausnahmen (gerade in der letzten Zeit in der FAZ beschrieben und den Website-Betreiber richtig in den Schatten stellend). Ihre Beschreibung passt aber nicht zum Thema. Es gibt Kulis, die das von ihrer charakterlichen Struktur her sind, und solche, die immer und immer wieder dazu gemacht werden, weil Wehrhaftigkeit  als nicht opportun unterdrückt wird.

 

Erstere sind bequemerweise heutzutage nicht selten    Studenten- flüsterer und schon innerlich vom ersten Tag an in Pension, letztere wischen den müden Gedanken, einen Antrag auf Hinausschieben des Eintritts in den Ruhestand zu stellen, weil das Arbeiten mit ja auch vorhandenen hoch motivierten Studenten (zahlenmäßig örtlich sehr verschieden) schlicht und einfach Spaß macht, doch ganz schnell weg. 

Auch an der Universität gibt es natürlich gelegentlich Professoren im Pensionsalter, die mit solchen Gedanken spielen. Wer kommt von der inneren Struktur her in Frage? Auf der folgenden Website werden zwei Professoren dargestellt: Professor Dr. Gerd Ganteför, Universität Konstanz, und Prof. Dr. Lüpfli, Physiker.

Der Website-Betreiber hat sich Wortwahl in Grenzen auferlegt , aber Professor Dr. Lüpfli  ist mehr als ein Kuli - er ist eine Flasche und wird die erste mögliche Kurve in die Pensionierung nehmen. Gott sei Dank! Solch einen devoten Kollegen in einer  so dringend wehrhaft veränderungsbedürftigen Umgebung geistiger Verkommenheit und niedrigen fachlichen Niveaus zu haben, ist der blanke Horror. Dekan ist er aber wohl nicht.

Prof. Dr. Ganteför hingegen ficht nichts an:

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http://www.faszinationphysik.ch/pdf/GlosseEvaluationsuniversitaetRheinpfalz.pdf

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( Das Herunterladen dauert etwas länger; bitte warten - es lohnt sich!))

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Und er hat- wie solche Leute eben sind - ein quertreibendes Thema von ganz anderer Dimension  als diese Website. Außerdem hat er sein Buch schon fertig: Gerd Ganteför: "Klima  - Der Weltuntergang findet nicht statt", Wiley-VCH, 2012 

 

Sehr viele Professoren und überhaupt Lehrende - wo auch immer- haben den Eindruck, dass es gefälligst darum zu gehen hat, die Leute nicht in erster Linie mit Können und Wissen auszustatten, sondern mit Abschlüssen.

Schon potentielle Professoren, denen dies eher nicht so viel oder sogar überhaupt nichts  ausmacht, sind insbesondere für die ingenieurwissenschaftlichen Bereiche mittlerweile schwer zu finden.

 

Der Grund ist in jedem Fall zunächst das inzwischen schlicht und einfach geringschätzende Gehalt.

 

Diesbezüglich gibt es das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 14. Februar 2012  -2 BvL 4/10 -

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https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2012/02/ls20120214_2bvl000410.html

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A1: Man kann einem Prof., der mit einer E-Mail bei einem Mitglied des Landtags anfragt, wann denn nun  die adäquaten Anpassungen zu erwarten seien, bedeuten, dass diese auffällige Initiative als nicht opportun nicht erwünscht sei.

B1: Oder  Konrad Wolf hätte als Präsident der Hochschule Kaiserslautern   insbesondere vor einer Landtagswahl (13. März 2016) in der Öffentlichkeit selbstbewusst auftreten  und massive Forderungen stellen können, statt gelegentlich ganz leise mal nebenbei von Fachkräftemangel zu sprechen - ein Wort, was verniedlicht und somit dem Mangel an Bewerbern für Professorenstellen nicht nur nicht gerecht wird, sondern  ihn geradezu vertuscht.

 

Es gilt offenbar, den Dienstherrn in Ruhe zu lassen.

 

A2:  Konrad Wolf  "Der Neubau ist das zentrale Thema"

B2:  Die ganze Wahrheit:  Ausgerechnet die Bewerberzahlen für den Bereich, für den er erstellt ist, sind unbefriedigend und teilweise katastrophal.

 

Konrad Wolf ist in den Jahren seiner Amtszeit regelmäßig in der RHEINPFALZ vorstellig geworden mit der Verkündung von "Rekordbewerberzahlen" bezüglich der Einschreibungen. Diese Beschreibungen passten  -gelinde gesagt-  nicht ganz zur realistischen Betrachtung, was unten noch aufgezeigt wird. Gerade der Fachbereich FBAing, für den der Neubau für 137 Millionen (statt 14 Millionen für die vom Rechnungshof seinerzeit geprüfte Alternative der Sanierung des alten Standorts) nun 2017 bezogen werden soll

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http://www.hinausschieben-des-ruhestandsbeginns.de/Kritik-am-Rechnungshof

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leidet an einem offenbar durch keine Reklameanstrengungen (wird unten noch ausgeführt) merklich  zu reduzierenden Mangel an Studentinnen und Studenten.

 

In der Zeitung war kürzlich zu lesen, dass die UNI Kaiserslautern im Bereich Elektrotechnik am Diplomabschluss als Option festhält. Weiteres:

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http://studiengaenge.zeit.de/studiengang/g1061/elektrotechnik

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http://studiengaenge.zeit.de/studiengang/g1039/Elektrotechnik

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http://www.deutschlandfunk.de/rueckkehr-zum-diplom-weil-ich-das-fuer-das-bessere-system.680.de.html?dram:article_id=329280

 

 

A3: Man kann  wie Konrad Wolf vorauseilend im Mainstream der Flüchtlingspolitik fischen. 

B3: Man könnte optional -zurück in die Zukunft- zusätzlich Diplomstudiengänge z.B. Abschluss Dipl.-Ing. beantragen. Das ergäbe Zulauf und Qualität mit den dafür richtigen Professoren. Es wäre zweifellos schwierig und mit Blick auf den Dienstherrn nicht opportun.

 

A4: Man kann mit der Fertigungsstraßenmentalität, hohe Absolventenzahlen erzeugen zu wollen oder zu müssen,  fachliche Säulen anfressen lassen, wie es bedauerlicherweise z.B. auch bei steinernen Säulen selbst sehr erhaltenswerter Bausubstanz passiert. Denn hier irrte sich Prof. Grizimek  gewaltig: Von wegen ausgestorben!

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https://www.youtube.com/watch?v=QYuew2M27wc

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(Hinzu kommt, dass ein Prof. auf dem Terrain von Konrad Wolf von den Studenten ein "Goldenes Sieb" überreicht bekommen kann.(Der Website-Betreiber hätte vielleicht mal Platin bekommen können - was verpasst! Pensioniert-Sein hat nur Nachteile!!!)) Welche Tragik, wenn sogar ein Studentenflüsterer solch einen Pokal bekommt !!!

Oder

B4: man analysiert einmal mit genügender Klugheit, dass Studentinnen und Studenten, die sich für z.B. das in der Tat schwere Elektrotechnik-Studium (allgemeiner "MINT") entschieden haben, fachlich nicht betrogen werden wollen und solch ein Betrug sich schnell herumsprechen würde. Dann muss es ausgeschlossen werden, dass sich die Kollegen in Mathematik und Grundlagen der Elektrotechnik und weiteren Grundlagen wegen der Evaluation einen schlanken Fuß machen, sodass die nachfolgenden Kollegen schlimmstenfalls nicht mehr über Berufsschulniveau hinauskommen, was im Augenblick noch ein Kompliment für die Berufsschule ist.

 

Das hört sich von studentischer Seite z.B. so an:

(später)

 

In dem Zusammenhang:

A5: Man kann  in  Stellenausschreibungen die Formulierung "Der Bewerber muss in der Lage sein, anspruchsvolle Grundlagenvorlesungen zu halten" nicht haben wollen mit dem schrägen Gedanken, dass das einen größeren Mangel vor Ort signalisieren könne, wo doch jeder die Grundlagenvorlesungen halten können sollte,

oder

B5: man sucht gerade in den Grundlagenfächern tapfer und ausdauernd  mit der Zielsetzung, ja keinen zu bekommen, der keine anspruchsvolle Grundlagenvorlesung halten kann, denn schon ein einziger dieser Art, kann erfahrungsgemäß dauerhaften Niedergang erzeugen.

 

Einen beispiellosen Niedergang hat es in der Zeit (2003 bis 2012) des seinerzeitigen Dekans Prof. Dr. Uwe Krönert gegeben. Die Planung neuer Studiengänge  um ein paar Spezies herum, mit innerer Konkurrenz und Konkurrenz zum Standort Zweibrücken und vom Niveau zwischen Billigheim und Wolkenkuckucksheim  ließ sich mangels Demokratie nicht genug beeinflussen.

 

A6: Maßnahme von Konrad Wolf: Auftritt mit einem Reklamewagen in 60 Städten mit einem Gewinnspiel: "Mit Schuhen auf Studentenfang". So etwas gab es schon:

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https://www.youtube.com/watch?v=Qxd6u4MBfc0

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 https://www.youtube.com/watch?v=3Yy-0iDHAz8

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Fehlzündung sondergleichen - Studiengänge anbieten wie Sauerbier. Das merkt doch der Dümmste. Danach waren die Studiengänge erledigt. Die Wagen waren eben nicht auffällig genug!

 

B6: Man braucht solche aberwitzig kontraproduktiven Ideen nicht, wenn man in kritischer Zeit nicht maximale Unruhe erzeugt, z.B. auch durch  Zurückziehen der Unterstützung des  zweiten Hinausschiebens des Ruhestandsbeginns und schlechten Umgang noch ganz anderer Art  mit einem zweiten diesbezüglich Interessierten, des aktivsten Profs. in jener Zeit, davor und heute noch nach der Pensionierung (auch anderenorts).

(wird zügig fortgesetzt)